Rezension zu 21st Century Thrill: Machine Boy von Schlüter Andreas
Machine Boy - die Schattenseiten der Gentechnik für Jugendliche aufbereitet
von Steppp
Kurzmeinung: Für junge und jugendliche Leser einfach erklärt und interessant. Erwachsene werden Spannung und Komplexität vermissen.
Rezension
Stepppvor 10 Jahren
Alles könnte so schön sein: Zwei Jugendliche, die einen Trip an die Ostsee planen. Derweil: Ein kleiner Junge mit einem Chip im Bein und Angst im Gepäck.
In Machine Boy treffen Tim und Pailina auf den Jungen Ari, der eine geradezu unglaubliche Geschichte erzählt, von gentechnischen Versuchen an Menschen, Klonen und einer gezüchteten Elite. Und das in Deutschland!
Andreas Schlüters "Machine Boy" konfrontiert den jungen Leser mit dem Thema Gentechnik ohne diesen dabei mit Details oder Fachbegriffen zu überfordern. Viel mehr gelingt es ihm, mit einfachen Worten einen eigentlich gar nicht so unrealistischen Ausblick in die Zukunft zu geben.
Für eine 18-jährige ist dieses Buch doch etwas zu einfach gehalten, vor allem wenn ich dessen Spannung, Rafinesse und Inhalt mit anderen Werken vergleiche, die ich bisher gelesen habe.
Allerdings ist Andreas Schlüter auch nicht als Erwachsenenautor bekannt, sondern hat sich in einem etwas jüngeren Bereich etabliert. In Folge dessen rate ich Erwachsenen, ihre Erwartungen etwas zurückzuschrauben - gerade in Hinsicht auf Komplexität und Gänsehaut-erzeugende Spannung - und Jugendlichen hier zuzugreifen.
In meinen Augen ist Machine Boy, gerade auch gegen Ende eine gelungene Symbiose aus einer einfachen Geschichte und Gesellschaftskritik. Für Jugendliche und vielleicht auch als Schullektüre perfekt geeignet.
Als "Buch" würde ich Machine Boy nur drei Punkte geben, als "Jugendbuch" verdient es satte 4,5.
Alles könnte so schön sein: Zwei Jugendliche, die einen Trip an die Ostsee planen. Derweil: Ein kleiner Junge mit einem Chip im Bein und Angst im Gepäck.
In Machine Boy treffen Tim und Pailina auf den Jungen Ari, der eine geradezu unglaubliche Geschichte erzählt, von gentechnischen Versuchen an Menschen, Klonen und einer gezüchteten Elite. Und das in Deutschland!
Andreas Schlüters "Machine Boy" konfrontiert den jungen Leser mit dem Thema Gentechnik ohne diesen dabei mit Details oder Fachbegriffen zu überfordern. Viel mehr gelingt es ihm, mit einfachen Worten einen eigentlich gar nicht so unrealistischen Ausblick in die Zukunft zu geben.
Für eine 18-jährige ist dieses Buch doch etwas zu einfach gehalten, vor allem wenn ich dessen Spannung, Rafinesse und Inhalt mit anderen Werken vergleiche, die ich bisher gelesen habe.
Allerdings ist Andreas Schlüter auch nicht als Erwachsenenautor bekannt, sondern hat sich in einem etwas jüngeren Bereich etabliert. In Folge dessen rate ich Erwachsenen, ihre Erwartungen etwas zurückzuschrauben - gerade in Hinsicht auf Komplexität und Gänsehaut-erzeugende Spannung - und Jugendlichen hier zuzugreifen.
In meinen Augen ist Machine Boy, gerade auch gegen Ende eine gelungene Symbiose aus einer einfachen Geschichte und Gesellschaftskritik. Für Jugendliche und vielleicht auch als Schullektüre perfekt geeignet.
Als "Buch" würde ich Machine Boy nur drei Punkte geben, als "Jugendbuch" verdient es satte 4,5.