Rezension zu Tage des Niedergangs von Andreas Schnell
Zombies in Frankfurt
von wizelviz
Kurzmeinung: Eine der ungewöhnlichsten Geschichten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Zombies mal ganz anders!
Rezension
wizelvizvor 11 Jahren
Ich habe in den vergangenen Jahren schon andere Geschichten von Andreas Schnell gelesen, vor allem inspiriert durch das Rollenspiel Heredium.
Ich habe also mit einer gewissen Erwartungshaltung zu dem Buch gegriffen, verbunden mit einer ordentlichen Portion Skepsis, da ich eigentlich kein so Riesenfan der momentan angebotenen Zombie-Literatur bin. Spätestens seit Walking Dead scheint ja jeder auf den Untotenzug aufzuspringen.
Zuerst zur Haptik des Buches. Es ist ein wenig größer als das Standard-Taschenbuch, ist ordentlich verarbeitet und vom Gefühl her, finde ich das Papier exzellent. Wirklich gut gefallen hat mir das Cover (zum Zeitpunkt der Rezension auf LovelyBooks nicht zu sehen), welches im Zusammenspiel mit dem Backcover steht. Muss man gesehen, wirklich gut gelungen.
Das Buch fängt, wenn man an einen fantasylastigen Zombieroman denkt, vollkommen ungewöhnlich an. Spätestens ab Seite 20 merkt man, dass es eine Geschichte ist, die sich ganz anders entwickelt, als man es anfangs erwarten würde. Die Charaktere, besonders das Verhältnis zwischen Karol, dem Protagonisten und seiner Ex-Freundin, die er aus mir unerfindlichen Gründen mitschleppt, ist so brilliant gezeichnet, das ich das Buch mehrfach weglegen musste um mich am Kopf zu kratzen.
Ich möchte nicht spoilern aber so viel sei gesagt, am Ende des Romans hat man einiges erfahren, nicht zuletzt aufgrund des wirklich tollen Epilogs, was einem einen sehr guten Eindruck vermittelt, wie es weitergehen wird.
Tage des Niedergangs hat alles was ich mir von einem wirklich gelungenen Roman erhoffe: Tolle Charaktere, spannender Plot, ungewöhnliche Story. Ich hätte mich gefreut, wenn das Buch noch 300 Seiten weiter gegangen wäre aber so freue ich mich einfach auf den zweiten Teil.
Ich habe also mit einer gewissen Erwartungshaltung zu dem Buch gegriffen, verbunden mit einer ordentlichen Portion Skepsis, da ich eigentlich kein so Riesenfan der momentan angebotenen Zombie-Literatur bin. Spätestens seit Walking Dead scheint ja jeder auf den Untotenzug aufzuspringen.
Zuerst zur Haptik des Buches. Es ist ein wenig größer als das Standard-Taschenbuch, ist ordentlich verarbeitet und vom Gefühl her, finde ich das Papier exzellent. Wirklich gut gefallen hat mir das Cover (zum Zeitpunkt der Rezension auf LovelyBooks nicht zu sehen), welches im Zusammenspiel mit dem Backcover steht. Muss man gesehen, wirklich gut gelungen.
Das Buch fängt, wenn man an einen fantasylastigen Zombieroman denkt, vollkommen ungewöhnlich an. Spätestens ab Seite 20 merkt man, dass es eine Geschichte ist, die sich ganz anders entwickelt, als man es anfangs erwarten würde. Die Charaktere, besonders das Verhältnis zwischen Karol, dem Protagonisten und seiner Ex-Freundin, die er aus mir unerfindlichen Gründen mitschleppt, ist so brilliant gezeichnet, das ich das Buch mehrfach weglegen musste um mich am Kopf zu kratzen.
Ich möchte nicht spoilern aber so viel sei gesagt, am Ende des Romans hat man einiges erfahren, nicht zuletzt aufgrund des wirklich tollen Epilogs, was einem einen sehr guten Eindruck vermittelt, wie es weitergehen wird.
Tage des Niedergangs hat alles was ich mir von einem wirklich gelungenen Roman erhoffe: Tolle Charaktere, spannender Plot, ungewöhnliche Story. Ich hätte mich gefreut, wenn das Buch noch 300 Seiten weiter gegangen wäre aber so freue ich mich einfach auf den zweiten Teil.