Andreas Schorsch

 3,8 Sterne bei 10 Bewertungen

Lebenslauf

Andreas Schorsch, geboren 1960 in Düsseldorf, verbrachte nach der Hauptschule lässige 458 Tage beim Bund. Seine Ausbildung zum Fachverkäufer für Schuhmode fand ein abruptes Ende, als er eine Diskussion mit seinem Vorgesetzten nonverbal beendete. Es blieb bis heute sein einziger Sieg durch K.o. Seitdem setzt er sich als Mitarbeiter der Deutschen Bahn wortgewandt und hilfsbereit für die liebe Kundschaft ein.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andreas Schorsch

Cover des Buches Da kann ich ja gleich zu Fuß gehen! (ISBN: 9783442159048)

Da kann ich ja gleich zu Fuß gehen!

(5)
Erschienen am 19.09.2016
Cover des Buches Wofür sitzen Sie hier eigentlich? (ISBN: 9783442158454)

Wofür sitzen Sie hier eigentlich?

(5)
Erschienen am 16.03.2015

Neue Rezensionen zu Andreas Schorsch

Cover des Buches Da kann ich ja gleich zu Fuß gehen! (ISBN: 9783442159048)
melli_2897s avatar

Rezension zu "Da kann ich ja gleich zu Fuß gehen!" von Andreas Schorsch

melli_2897
Leider nicht ganz mein Fall

Dass es sich bei diesem Buch um die Fortsetzung von "Wofür sitzen Sie eigentlich hier?" handelt, war mir zwar nicht bewusst, aber man merkt schnell, dass es bei diesem Genre nicht notwendig ist, das vorherige Buch zu lesen, weil kein Vorwissen vorausgesetzt wird. Alle auftretenden Personen werden kurz vorgestellt, also entstehen auch hier keine Informationslücken.


Der Protagonist selbst wird ebenfalls ausreichend charakterisiert und man hat schnell ein Bild von seinen Ansichten und Einstellungen. Ich muss sagen, dass er mir nicht zu 100% sympathisch ist. Natürlich sind die Kunden oftmals ebenfalls sehr "anstrengend" bzw. sogar extrem unhöflich, aber hier scheint vieles auch Übertreibung. Die Gespräche sind deutlich ausgeschmückter, als sie vermutlich realistisch abgelaufen sind. Die Kundengespräche dienen wohl eher zur humoristischen Selbstinszenierung des Protagonisten. Des Weiteren schweifen die Kapitel oftmals sehr ab und ziehen sich auf Kosten der Unterhaltung unnötig in die Länge, weil meist eine Art Pointe am Ende fehlt.


Inhaltlich werden verschiedene Themenbereiche abgedeckt. Natürlich die Arbeit am Serviceschalter, aber auch der Bahnhof als eine Art Gesellschaftsraum nehmen dabei große Teile ein. Besonders aber in Bezug auf Bahnstreiks wird mir die DB etwas zu positiv dargestellt. Dass die Kunden wegen ausfallenden Zügen früher am Ziel ankommen, scheint mir einfach utopisch. Diese Art der nahezu unverschleierten Lobgesänge sind wohl eine Begleiterscheinung bei einem Blick hinter die Kulissen.


Insgesamt war das Buch ganz nett zu lesen und es gibt einige Stellen, die zum Schmunzeln anregen, aber als Gesamtes sehe ich eindeutig Potential zur Verbesserung.

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