Rezension zu Beschützer der Diebe von Andreas Steinhöfel
Rezension zu "Beschützer der Diebe" von Andreas Steinhöfel
von Henriette
Rezension
Henriettevor 15 Jahren
Guddie, Olaf und Dags, drei Kinder, die sich mehr oder minder zufällig kennen lernen. Es sind Ferien. Und alle drei scheinen sich zu langweilen, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich am Bahnhof Zoo treffen. Eigentlich sollte es ein Ausflug von Guddie und Dags (Cousinen, die sich eigentlich nicht weiter kennen) in den Berliner Zoo werden. Sie spielen ein Spiel, was sich zu einem Krimi entwickelt. Entführung, ein Raub im Museum. Spannung bis zum Ende. Ein kindgerechter Krimi, ohne Brutalität und Blut. Regt auch dazu an, sich mal über andere Gedanken zu machen. Und trotzdem bleibt es ein Kinderkrimi. Gelungen. Die Lesealterangabe von 11+ ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Es war das erste Buch von Andreas Steinhöfel, welches ich gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen. Das Nachwort fand ich sehr aufschlussreich. Dort berichtet er, wie und warum das Buch entstanden ist. Der Schreibstil ist sehr verständlich, auf jeden Fall kindgerecht. Und fesselnd. Andreas Steinhöfel hat mich als Kinderbuchautor auf jeden Fall überzeugt.