Rezension zu Das große Leuchten von Andreas Stichmann
Rezension zu "Das große Leuchten" von Andreas Stichmann
von KerstinnI
Rezension
KerstinnIvor 11 Jahren
Inhalt Rupert und Robert sind seit Jahren eng befreundet. Rupert verliebt sich dann schon früh in Ana, deren Eltern aus Teheran stammen. Ana kam dann mit ihrem Vater nach Deutschland. Irgendwann macht sie sich auf um ihre kommunistische Mutter im Teheran zu finden. Als Robert zwei Wochen nichts von Ana hört, macht er sich mit Robert auf deb Weg in den Iran um Ana zu finden. Meine Meinung Ich kann diesem Buch leider nichts abgewinnen. Ich habe wirklich nach einem großen Leuchten in Form eines Aha-Erlebnisses gesucht, Aber es blieb aus. Bereits der Einstieg fiel mir schwer, es waren einfach zu viele kurze Sätze. Mit dem Schreibstil konnte ich mich dann doch noch anfreunden. Der war gut. Die Abwechkusng zwischen Vergangenheit und Gegenwart war gut. Aber die ganze Geschichte habe ich einfach nicht nachvollziehen können. Ich habe nicht verstanden, was die Intention des Verfassers war. Die Protagonisten waren mir einfach unsympathisch. Ob sie sich miteinander unterhalten, sich über Rupert lustig machten oder einen behinderten Jungen berauben, es war einfach nichts nettes zu finden. Sie waren mir oft einfach zu abgedreht. Ich habe mich oft gefragt, wer verrückt ist, Ana, Robert, Rupert oder alle drei??? Positiv zu erwähnen ist noch die schöne Gestaltung des Covers. Der Zusammenhang zwischen Geschichte und Titel ist mir jedoch unklar geblieben. Fazit Leider nicht mein Fall. Ich konnte von diesem Buch nichts mitnehmen, keinen Sinn entdecken und würde es nicht weiterempfehlen. Vielleicht mit einer Interpretationshilfe.