Mittlerweile sind wir beim Staffelfinale von „Das Erbe der Macht“, also Band 12, angekommen. Da es wieder einen Rückblick gibt, fiel mir der Einstieg wie immer leicht. Da es sich hier um eine Serie handelt, sollten alle Neueinsteiger mit Band 1 „Aurafeuer“ beginnen. Und darum geht es (Zusammenfassung von Band 1):
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ich ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner der beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und flüssig zu lesen. Mir ist die Welt der Lichtkämpfer so vertraut, dass ich mich immer freue, wenn es weitergeht.
Dieser Band hat es jedenfalls in sich. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und war wirklich gebannt. Irgendwie war es nicht anders zu erwarten, denn auch dieses Mal endet es mit einem gemeinen Cliffhanger, so dass ich definitiv dem nächsten Teil entgegen fiebere.
Mittlerweile sind mir die Charaktere auch so vertraut, dass ich mich jetzt schon freue, sie wieder zu treffen bzw. zu lesen.

Mir gefällt die Reihe richtig gut. Bisher habe ich fast jedes Mal beanstandet, dass mir das Tempo zu schnell ist und mich einzelne Handlungsstränge teilweise verwirrt zurückzulassen bzw. ich mir nie so sicher war, ob ich die Zusammenhänge auch richtig verstanden habe.
Tja…irgendwann hat jedes Meckern mal ein Ende. Dieses Mal war ich geflashed und begeistert und kann jedem diese Reihe nur empfehlen. Aber wie bereits erwähnt, Neueinsteiger mögen bitte mit Band 1 beginnen.

Von mir gibt es für Teil 12 die vollen fünf Sterne.