Andreas Venzke

 4,1 Sterne bei 64 Bewertungen

Lebenslauf

Andreas Venzke wurde 1961 in Berlin geboren. Nach seinem 1986 abgeschlossenen Studium an der FU Berlin arbeitete er zunächst als literarischer Übersetzer und Journalist, außerdem für den Hörfunk und dpa, auch als Autor für "damals" und "die horen", bald hauptsächlich als Buchautor. "Seine Bücher erzählen von Erwachsenen und Kindern, die den Mut haben, Herausforderungen anzunehmen und Widerstände zu überwinden." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Venzke lebt in Freiburg im Br.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Eriksland (ISBN: 9783819276576)

Eriksland

Neu erschienen am 16.04.2025 als Gebundenes Buch bei BoD – Books on Demand.
Cover des Buches Carlos lernt die Welt neu kennen (ISBN: 9783819276194)

Carlos lernt die Welt neu kennen

Neu erschienen am 26.03.2025 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.
Cover des Buches Schniederlihof (ISBN: 9783759760715)

Schniederlihof

Neu erschienen am 26.03.2025 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.

Alle Bücher von Andreas Venzke

Cover des Buches Goethe und des Pudels Kern (ISBN: 9783401059945)

Goethe und des Pudels Kern

(7)
Erschienen am 01.01.2006
Cover des Buches Unter Räubern (ISBN: 9783414823809)

Unter Räubern

(9)
Erschienen am 14.02.2014
Cover des Buches Luther und die Macht des Wortes (ISBN: 9783401060415)

Luther und die Macht des Wortes

(5)
Erschienen am 01.06.2007
Cover des Buches Kleist und die zerbrochene Klassik (ISBN: 9783401066462)

Kleist und die zerbrochene Klassik

(3)
Erschienen am 01.06.2011

Neue Rezensionen zu Andreas Venzke

Cover des Buches Berlin, Berlin (ISBN: 9783401061436)
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Rezension zu "Berlin, Berlin" von Andreas Venzke

bingereading
Streifzug durch die deutsche Geschichte

Das Buch liest sich sehr flüssig und durch den Wechsel von erzählenden Kapiteln, hauptsächlich kleinen Geschichten, und Sachkapiteln mit Hintergrundwissen, kommt nie Langeweile auf. Ich habe es während des Urlaubs in Berlin gelesen und dadurch ohne viel Aufwand eine ganze Menge Hintergrundwissen über die Stadt erlangt. 

Doch leider wurden hin und wieder kleinere Fehler gemacht und wohl nicht sonderlich gründlich recherchiert, doch wie gesagt betrifft das nur kleine Einzelheiten. Das ist jedoch nicht schlimm, wenn man das Buch hauptsächlich lesen möchte, um sich einen Überblick über die letzten 150 Jahre deutscher Geschichte zu verschaffen. 

Es ist hier bei lovelybooks in der Kinder-Kategorie eingeordnet, jedoch würde ich es erst ab ca. zwölf Jahren empfehlen, da die Sprache an einigen Stellen etwas zu anspruchsvoll für jüngere Kinder sein könnte.

Alles in allem aber ein schön aufbereiteter Streifzug durch die deutsche Geschichte, den ich nur empfehlen kann. Auch für Erwachsene, die sich ihr Wissen aus der Schulzeit wieder ins Gedächtnis rufen wollen, ist es gut geeignet.

Lebendige Geschichte

Allerorts steigen die Infektionszahlen und Eltern mit schulpflichtigen Kindern bangen, dass wieder das Unwort des Jahres in dem Mund genommen wird: Homeschooling. Trust me, dass braucht keiner dauerhaft! 

Wenn es doch kommen sollte oder ein Referat in der Mittelstufe ansteht, habe ich für uns die Bibliothek des Wissens aus dem Arena-Verlag entdeckt. 

Es werden interessante Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, historische Machtinhaber und viele mehr  portraitiert. Immer kompakt auf etwas über 100 Seiten, leicht verständlich und greifbar für Mittelstufenlernende.

Und ich als Streber-Mom hab natürlich auch schon welche gelesen. Wunderbar, wie man endlich mal ein Leben vor Augen hat, wenn man Namen hört, die allseits bekannt sind.

Oder wußtest ihr, dass Kleist auch mal den Versuch gestartet hat in der Schweiz als Bauer Fuß zu fassen? Sehr ihr! Nicht für alle die einen Kopf kleiner sind als wir, denn Bildung tut IMMER gut!

So, nun steck ich die Nase in “Marie Curie”. 

Und mit welchem startet ihr? Karl Marx? Edison? Archimedes? Napoleon? 

Cover des Buches Unter Räubern (ISBN: 9783414823809)
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Rezension zu "Unter Räubern" von Andreas Venzke

ban-aislingeach
Stuttgart 1780 – wunderbares, spannendes, historisches Jugendbuch durch welches ich mehr über die Zeit lernen konnte

Der Jugendbuch Roman „Unter Räubern“, welches zum historischen Genre gehört, wurde von Andreas Venzke geschrieben. Das Buch ist am 14.02.2014 im Boje Verlag erschienen und umfasst 320 Seiten sowie 5 Kapitel. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Sebastian.


Im Jahr 1780 träumt Sebastian in der Nähe von Stuttgart davon aus der Carlsschule, einer Elite-Anstalt, zu fliehen. Als ihm dies eines Tages zusammen mit seinem besten Freund Johann gelingt wussten sie nicht wohin mit sich, aber dass sie bei Räubern unterkommen würden und dortbleiben würden, damit hatten sie wohl nicht gerechnet. Doch dann passiert etwas was Sebastians Ansichten verändert.


Ich mochte Sebastian von der ersten Seite an, er hat eine weiche Seite und erst bei den Räubern kommt seine Stärke durch. In der damaligen Zeit war er wohl ein Schwächling in der Carlsschule und deshalb fand ich seine Veränderung im Buch sehr spannend.

Johann war zwar eher jemand den ich mochte, aber spätestens ab den Räubern, wusste ich nicht mehr so genau ob ich ihn nun mochte oder nicht.

Mein Lieblingscharakter ist jedoch die Diebin Dennele, welche ich schon nach den ersten Seiten mit ihr ins Herz schloss.

Insgesamt hat mir die Mischung aus den verschiedenen Charakteren sehr gut gefallen und gab für mich einen guten Einblick in die damalige Zeit.


Da ich aus der Nähe von Stuttgart komme, interessierte mich das Buch noch mehr, als wenn es zum Beispiel im hohen Norden gespielt hätte. Doch auch mit einem anderen Schauplatz hätte mich der Autor begeistert. Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt und die Beschreibungen fand ich einfach klasse. Die Zeit in der Carlsschule war übel und mir war bis zu diesem Buch nicht klar wie schlimm es damals gewesen sein muss. Den Autor ist es gelungen diese Zeit vor meinen Augen wieder auferstehen zu lassen und mich somit tief in die Geschichte hinein zu ziehen. Es war wirklich spannend ab dem Beginn der Flucht bis zum Ende. Ich fand auch sehr gut, dass er die Räuber nicht als die Bösen, aber auch nicht als die Guten dargestellt hat. In meinen Augen ist dem Autor da eine sehr gute schwarzweiß Mischung gelungen, welche einem die Zeit nochmal näherbrachte. Die Liebesgeschichte im Buch fand ich ganz gut, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. Bei so einem wunderbaren, faszinierenden, historischen Jugendbuch fällt es mir sehr schwer einen Stern abzuziehen, aber für mich blieben am Ende einfach zu viele Fragen offen und das kann ich einfach nicht leiden, deswegen musste ich den Stern abziehen.


Natürlich empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter.

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