Andrej Belyj

 4,3 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor*in von Petersburg, Verwandeln des Lebens und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Andrej Belyj

Andrej Belyj (1880–1934) gilt als bedeutendster Vertreter des russischen Symbolismus in der Prosa. Sein frühestes Werk, die Dramatischen Symphonien (1902), steht unter dem Einfluß Richard Wagners und Skrjabins, sein später Roman Kotik Letajew (1926; dt. 1992) ist von anthroposophischen Ideen inspiriert. Belyj, der auch als Essayist und Kritiker tätig war, entwickelte eine Theorie der Verskunst und schrieb eine große Abhandlung über den Stil Gogols. 1921 Emigration nach Berlin, 1923 Rückkehr nach Rußland. Er starb 1934 in Moskau.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andrej Belyj

Cover des Buches Petersburg (ISBN: 9783518457160)

Petersburg

 (4)
Erschienen am 03.10.2005
Cover des Buches Verwandeln des Lebens (ISBN: 9783856362256)

Verwandeln des Lebens

 (2)
Erschienen am 01.07.2011
Cover des Buches Die silberne Taube (ISBN: 9783458145806)

Die silberne Taube

 (1)
Erschienen am 02.09.1987
Cover des Buches Petersburg (ISBN: 9783458145790)

Petersburg

 (1)
Erschienen am 01.02.1999
Cover des Buches Petersburg (ISBN: 9783458330424)

Petersburg

 (1)
Erschienen am 01.06.1999
Cover des Buches Glossolalie / Glossolalia (ISBN: 9783856361488)

Glossolalie / Glossolalia

 (0)
Erschienen am 31.12.2003
Cover des Buches Petersburg (ISBN: 9780141191744)

Petersburg

 (0)
Erschienen am 13.03.2012

Neue Rezensionen zu Andrej Belyj

Cover des Buches Verwandeln des Lebens (ISBN: 9783859894181)
Waldviertlers avatar

Rezension zu "Verwandeln des Lebens" von Andrej Belyj

Rezension zu "Verwandeln des Lebens" von Andrej Belyj
Waldviertlervor 12 Jahren

Anrej Bely (Boris Bugaev) war ein eindrucksvoller russischer Lyriker und Prosaautor. Der bekannte Symbolist wurde zum Anthroposophen, der Rudolf Steiner persönlich kennen und schätzen lernte. Der Verfasser beschreibt in einer eindringlichen Wortmagie, die Lebensumstände in Dornach, dem Wohnort und der Wirkungsstätte Steiners am Anfang des 20. Jahrhunderts. Belys Stärke ist, dass er kein blinder Verehrer Rudolf Steiners sein wollte. Mit einem distanzierten Humor blickt er auf die Steiner-Fans seiner Zeit, und man versteht, dass der Gründer der Anthroposophie den Kult kaum gemocht haben konnte, der um ihn gemacht wurde. Vieles erfährt man über das Leben und Schaffen Steiners, indem man aus erster Hand Informationen von einem nüchternen und doch begeisterten Beobachter erhält, der Steiner über ein paar Jahre erleben durfte. Das Buch sei jedem, der an Rudolf Steiner und der Anthroposophie interessiert ist, als Ergänzung zu den üblicherweise gelesenen Biografien empfohlen.

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