James ist Engländer aber in Japan aufgewachsen. Dass er kein richtiger Japaner ist lassen seine Mitschüler James spüren und eines Tages hat er genug davon. Er beschließt mit einem Ruderboot in seine Heimat England zu reisen. Denn er ist sich sicher, dort ist sicher alles besser. Und so begibt er sich auf eine unglaubliche Reise quer durch den Ozean.
Als Andrej mich gefragt hat, ob ich nicht Interesse habe sein Buch zu lesen, bevor es überhaupt in Deutschland erscheint, habe ich mich so sehr gefreut und mich unglaublich geehrt gefühlt. Ich folge Andrej schon seitdem ich auf Bookstagram unterwegs bin und liebe seinen Humor. James und das Boot ist weder ein Fantasyroman, noch gibt es hier Romance, also vollkommen außerhalb meiner Komfortzone und trotzdem war es so ein Highlight! Wie soll ein Buch über einen Jugendlichen aussehen, der allein mit einem Ruderboot auf einer eigentlich unmöglichen Reise ist? Ich sage euch spannend, emotional und tiefgründig. Zu Beginn der Reise wirkt James naiv und unerfahren und wir dürfen das Buch über mit James wachsen. Er trifft Weggefährten auf seiner Reise, die mir beide so unglaublich ans Herz gewachsen sind und James begegnet vielen komplizierten Themen wie Tod und Religionen und wächst unglaublich an seinen Erfahrungen. Die Reise auf dem Meer klingt vollkommen verrückt und James erlebt auch wirklich vollkommen verrückte Dinge und man flog nur so durch die Seiten. Das Ende war so unglaublich überraschend für mich. Am besten beschreibt man es so 🤯🤯🤯 ich wollte das Buch direkt noch mal lesen, da dieses Ende mich viele Sachen noch mal hat überdenken lassen. Ich sage euch, ich habe tagelang über dieses Ende nachgedacht und Andrej mit Nachrichten bombardiert. Ich bin mir so sicher, dass ich dieses Buch noch mal lesen werde! Ich weiß, dass dieser Roman keine Romantasy ist, aber ich kann euch nur empfehlen für dieses Buch eure Komfortzone zu verlassen und es zu lesen! 🫶🏻