~+~ Klappentext ~+~
Mutterliebe kennt keine Grenzen
In einer atemberaubenden Akton holt Donya Al-Nahi die vom Vater entführte Tochter einer Freundin aus Lybien zurück nach Großbritanien. In London wird sie daraufhin zum Engel für all die Frauen, die von ihren muslimischen Ehemännern verlassen und gewaltsam von ihren Kindern getrennt wurden. Unter Lebensgefahr und waghaltigen Tricks entführt sie die Kinder aus dem Irak, aus Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten für ihre Mütter. Doch dann scheitert der Versuch den Sohn eines Multimillionärs aus Dubai zurück zu kidnappen. Man wirft Donya ins Gefängnis.
~+~ Mein Urteil ~+~
Bei einer Flohmarktaktion hatte ich mir langer Zeit einen ganzen Stapel Bücher gekauft. Auf Empfehlen des Verkäufers hatte ich auch dieses Buch genommen und nun gelesen.
Dieses Buch ist aus Sicht der Donya Al-Nahi und somit in der Ich - Form geschrieben.
Die Autorin beschreibt, wie sie aus ihrer unglücklichen Kindheit ausbricht und wie sie zum Engel der Wüste wird. Bei ihren Erzählungen beschreibt sie auch einzelne Fälle und natürlich auch den Fall durch den sie in Dubai ins Gefängnis gelangt.
Sie beschreibt es so, das der Leser hautnah dabei ist. Die Geschichte bringt dem Leser eine fremde, für viele Menschen beängstigende, Religion und Weltanschauung näher.
Das Buch und die darin enthaltene Geschichte fesselt und beeindruckt zugleich. Ich habe dieses Buch so gut wie fast in einem Rutsch gelesen. Mich hat die Geschichte einfach nicht mehr losgelassen. Zudem hat mich der Mut, die Herzlichkeit und die Herzlichkeit Al - Nahi beeindruckt.
Gerade so ein Buch sollte gelesen werden.