Rezension
Als Kind erblindet, wird der begabte Violinist Robbie von seiner Umgebung in Watte gepackt. Als er jedoch auf die Laughton-Farm kommt, kann er gar nicht fassen, dass ihn dort niemand für unselbstständig hält. Vor allem Joey scheint ihm dabei helfen zu wollen, seinen goldenen Käfig zu sprengen, auch wenn er dabei seine eigenen Grenzen überwinden muss.
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"Liebe kennt keine Grenzen" ist nun der dritte Band der Liebe-reihe von Andrew Grey und dieser beschreibt wieder gewohnt eine sehr einfühlsame Coming Out-Story. Mit Robbie sucht sich Grey wieder einen spannenden Charakter aus, der sein Handicap hat und auch Joey trägt so einiges an Problemen mit sich herum. Beide entwickeln sich, lernen voneinander und müssen herausfinden, was sie wirklich wollen und sich erhoffen. Sie müssen Entscheidungen für ihre Zukunft treffen. Es geht um das Erlangen von Eigenständigkeit - für beide Charaktere.
Das Buch hat mich wirklich sehr begeistert und die Geschichte hat mich berührt. Mehr wünsche ich mir von einem guten Roman gar nicht.