Rezension zu Werewolf Cop von Andrew Klavan
Andrew Klavan - Werewolf Cop
von a_boatfullof_books
Kurzmeinung: Definitiv nicht, was ich erwartet habe, sondern viel besser! Dunkel und ehrlich und konsequent und witzig und wirklich, wirklich gut erzählt
Rezension
a_boatfullof_booksvor 8 Jahren
(im Englischen Original gelesen)
Buh, ich habe vielleicht einen Haufen Vorurteile! Früher einmal mein liebstes Genre, schrecke ich seit der Twilight-(Trash)-Welle vor Romanen dieser Art zurück.
Bin ich froh, dass ich Klavan trotz des so plakativen Titels eine Chance gegeben habe! Klavan bietet zwar keinen neuen Twist, was Werwölfe angeht, aber eine absolut originelle und unerwartet gute Art, sie in einen Krimi einzubinden.
Werewolf Cop startet als harter Kriminalroman, um zwei Männer der sogenannten Task Force Zero, die für die blutigen Fälle zuständig sind und zum ersten Mal ganze nahe an dem Mann zu sein scheinen, wegen dem diese Task Force überhaupt erst ins Leben gerufen wurde - Dominic Abend. Der Hauptcharakter ist sensationell und einem spätestens nach 20 Seiten so nahe, dass man keinen Moment an dem Irrsinn zweifelt, in dem Zach Adams sehenden Auges hineinstolpert. Möglich macht das vor allem Klavans Schreibstil, der lesbar, unterhaltsam und auf-den-Punkt ist und immer wieder mit einem unerwarteten Humor aufwartet.
Nicht der übliche Werwolf-Roman, würde ich sagen. Düsterer und realer als erwartet, großartig erzählt von einem Edgar-Award-Gewinner und fast vollkommen Klischee-frei. Ich wäre nicht böse, wenn der hier eine Nachahmer-Welle auslöst.
Buh, ich habe vielleicht einen Haufen Vorurteile! Früher einmal mein liebstes Genre, schrecke ich seit der Twilight-(Trash)-Welle vor Romanen dieser Art zurück.
Bin ich froh, dass ich Klavan trotz des so plakativen Titels eine Chance gegeben habe! Klavan bietet zwar keinen neuen Twist, was Werwölfe angeht, aber eine absolut originelle und unerwartet gute Art, sie in einen Krimi einzubinden.
Werewolf Cop startet als harter Kriminalroman, um zwei Männer der sogenannten Task Force Zero, die für die blutigen Fälle zuständig sind und zum ersten Mal ganze nahe an dem Mann zu sein scheinen, wegen dem diese Task Force überhaupt erst ins Leben gerufen wurde - Dominic Abend. Der Hauptcharakter ist sensationell und einem spätestens nach 20 Seiten so nahe, dass man keinen Moment an dem Irrsinn zweifelt, in dem Zach Adams sehenden Auges hineinstolpert. Möglich macht das vor allem Klavans Schreibstil, der lesbar, unterhaltsam und auf-den-Punkt ist und immer wieder mit einem unerwarteten Humor aufwartet.
Nicht der übliche Werwolf-Roman, würde ich sagen. Düsterer und realer als erwartet, großartig erzählt von einem Edgar-Award-Gewinner und fast vollkommen Klischee-frei. Ich wäre nicht böse, wenn der hier eine Nachahmer-Welle auslöst.