Rezension zu "Shakespeares Gärten" von Jackie Bennett
Klappentext:
„Blumen und Pflanzen finden in den Werken Shakespeares häufig Erwähnung - und manche geben den Literaturwissenschaftlern noch immer Rätsel auf. Dieses Buch verknüpft die Biografie des großen Dichters mit fünf Gärten in Stratford-upon-Avon, die sein Leben von der Kindheit bis ins Alter prägten. Die Anlagen stehen unter der Obhut des Shakespeare Birthplace Trust, der die Autorin zahlreiche bis dato unveröffentlichte Dokumente einsehen ließ. So entstand ein auf- und anregender Einblick in die Zeit und das Schaffen Shakespeares. Jackie Bennett zeigt, welche Zier-, Nutz- und Heilpflanzen er kannte; Blumen, die eben erst aus Übersee kamen; Lust- und Bauerngärten …
Mit über 200 prächtigen Fotos und vielen Zitaten aus den Stücken Shakespeares. Ein Vergnügen für Literatur- und Gartenfreunde!“
Ein Garten hat Menschen ja schon immer inspiriert und bei Shakespeare war dies nicht anders. In diesem Buch dürfen wir mal in eine andere Gartenwelt abtauchen und dazu noch Inspirationen und vieles mehr von William Shakespeare erfahren.
Man sollte das Buch wirklich „studieren“ mit ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit. Ein einfaches durchblättern wäre wahrlich frevelhaft. Die beeindruckenden Fotos sprühen nur so vor Ehrfurcht und Sinnlichkeit - hier kann man wunderbar wegträumen.
Zur Optik und Haptik: Das Buch geht in die Richtung Coffeetable-Book und hat auch großes Potential dazu. Allein die leicht quadratische Größe und die Eleganz des Buches würden dies erfüllen. Die Seiten besitzen eine gewisse Stärke und Glätte und geben dem Buch Chick. Fotos und Texte sind sehr harmonisch angeordnet. Das Auge hat Ruhe zum lesen und zum betrachten der Bilder. Teilweise sind historischenZeichnungen dabei, teilweise Bilder der Gebäude oder auch Nahaufnahmen.
Gelungen! Anders kann ich es nicht sagen und man kann ein wenig darin träumen und darüber sinnieren, was Shakespeare so beflügelt hat, für seine Literatur.
5 von 5 Sterne gibt es hier von mir!