Andrew Shaffer

 3,4 Sterne bei 17 Bewertungen
Autor*in von Hope Never Dies, Hope Rides Again und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Andrew Shaffer ist Autor zahlreicher New York Times Bestseller. Er unterrichtet am Carnegie-Center for Literary and Learning. »Hope Never Dies« ist sein Krimi-Debüt. Er lebt mit seiner Frau, der Autorin Tiffany Reisz, in Lexington, Kentucky. Detlef Bierstedt ist als deutsche Stimme von George Clooney einem breiten Publikum bekannt. Nach seiner Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« war er vielfach als Gast an Berliner Bühnen zu sehen. Heute spielt er in zahlreichen TV-Verfilmungen mit, ist aber vorwiegend als freiberuflicher Hörbuch-, Synchron- und Rundfunksprecher tätig. Für seine Lesungen wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andrew Shaffer

Neue Rezensionen zu Andrew Shaffer

Cover des Buches Hope Never Dies (ISBN: 9783426307465)
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Rezension zu "Hope Never Dies" von Andrew Shaffer

tale.me.more
Unterhaltsames Krimiduo mit größeren Schwachstellen

Inhalt in aller Kürze:

Biden und Obama ermitteln aufgrund des mysteriösen Todesfalls von Bidens Freund Fynn Donnelly, denn die Polizei geht von einem Selbstmord aus. Warum sonst solle er auf den Gleisen gelegen haben? Biden kennt die Antwort nicht, aber eines ist klar für ihn: Er lag dort nicht freiwilling!

Meine Meinung:

Über mehrere Monate habe ich das Buch gelesen und gehört. Wahnsinnig gepackt hat es mich nicht, aber es war immer wieder erfrischend drin zu lesen. Besonders die Beziehung zwischen Obama und Biden hielt mich auf Trapp. Shaffer schreibt mit Humor und verknüpft wahrheitsgemäße Anekdoten mit blühender Fantasie. Das Buch und die Handlung haut mich nicht vom Hocker, es gibt weit spannendere Krimis, aber die Vorstellung der beiden Präsidenten hat mich unterhalten. 

Fazit:

3, 5/5 Sterne gibts von mir!

Cover des Buches Hope Never Dies (ISBN: 9783426307465)
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Rezension zu "Hope Never Dies" von Andrew Shaffer

Darcys_Lesestuebchen
Tolle Idee, aber der Rest ist nichts für mich...

„Atmet das Opfer noch ?“


„Es ist tot, das habe ich doch schon gesagt. Also nein, es atmet nicht mehr. Tote atmen nicht.“


//S.165//


Inhalt: (übernommen)


Ex-Vize-Präsident Joe Biden kann sich so gar nicht damit abfinden, ein Ex-Vize-Präsidenten-Leben zu führen. Er langweilt sich auf seinem Anwesen mit Hund und Frau beinahe zu Tode, außerdem vermisst er sein Idol und besten Freund, Ex-Präsident Barack Obama. Der scheint sich derweil prächtig zu amüsieren, ob beim Bungee-Jumping von einem Hochhaus in Hongkong oder beim Speedboot Fahren vor der Küste Südafrikas.
Doch dann führt der Tod eines alten Bekannten das Dream-Team Obama und Biden wieder zusammen: Bidens Lieblings-Amtrak-Fahrer hat sich ausgerechnet vor einen Amtrak-Zug geworfen. Und das ist nicht das einzig Seltsame: Der alte Mann war vollgepumpt mit Drogen – und er hatte eine Karte bei sich, auf der Bidens Anwesen markiert war. Eines ist Obama und Biden sofort klar: Dies ist ein Fall von höchster Tragweite. Ein Fall von höchster Komplexität. Ein Fall für die Ex-Präsidenten Obama und Biden! 


Meine Meinung:


Als ich das Buch während eines Buchhandelsbesuches auf dem ME-Tisch entdeckte, war es sofort um mich geschehen und auch der Klappentext machte mich sehr neugierig auf das Buch. Ich meine, Joe Biden und Barack Obama als Ermittler ?! Das klang so verrückt, dass es sogar funktionieren könnte, hat es aber leider so gar nicht ! 


Das beste ist wirklich noch das Cover, was ich total liebe. Der Zeichner oder die Zeichnerin hat die beiden Politiker richtig klasse getroffen und ich finde es einfach klasse. Zudem passt es auch gut zur Story. Aber das war es im Grunde auch wieder mit dem positiven, denn der Rest überzeugte mich kaum, ehrlich gesagt überhaupt nicht. Hanebüchener Klamauk, der einfach kaum Spannung bietet und derweilen mitunter etwas zum Fremdschämen einlädt, wenn Obama und Biden versuchen, sympathisch und lustig zu sein.


Dabei startete der Anfang eigentlich noch ganz interessant, auch wenn es da bereits ein paar Längen gab. Aber es konnte mich durchaus neugierig auf mehr machen. Die Verwicklung von Biden in einen Mord war rätselhaft und ich konnte es kaum erwarten, dass es losgeht. Aber schon mit dem ersten Auftreten Obamas verflog meine Freude ein wenig, denn den fand ich so unsympathisch und eingebildet und bis zum Schluss konnte ich nicht wirklich etwas positives an ihm finden. Wobei ich es schon irgendwie etwas schwierig finde, wenn zwei reale Personen aus dem öffentlichen Leben in einem Roman die Hauptrollen spielen, weil ich nicht weiß, wie sie wirklich bewerten soll.


Aus Spoilergründen werde ich die Handlung nur ankratzen, wobei es da eh nicht so viel zu erzählen gibt. Die beiden Möchtegern-Ermittler reisen von A nach B nach C und so weiter, geraten in abstruse und teils, für den Leser, irgendwie peinliche Situationen und am Ende gipfelt es in einem ganz schrägen Showdown, wobei aber auch während der ganzen Odyssey nicht wirklich etwas Interessantes passierte.  Die Sprüche der beiden fand ich nicht unbedingt lustig und oft passten sie auch nicht zur Situation. Es wirkte so, als wollte der Autor auf Krampf Humor reinbringen, der da nichts zu suchen hatte, schlicht gesagt, es passte einfach nicht.


Die Bromance enttäuschte leider auch auf ganzer Linie. Biden wirkte wie ein Hündchen, das seinem Herrchen hinterher läuft und sich über jedes Fitzelchen Aufmerksam freut. Ich meine, ich konnte in den Figuren durchaus Züge der realen Vorbilder erkennen, aber hier fand ich beide sehr unsympathisch und cringe, um es mal so auszudrücken. Vor allem der Traum von Joe am Ende war irgendwie gruselig. Und auch seine permanenten Hinweise an den Leser, warum er dies und jenes eigentlich wegen seinem Alter und seinen gesundheitlichen Beschwerden nicht tun dürfe, aber doch tut, waren schnell ausgereizt und irgendwann überlas ich diese Hinweise auch nur noch.


Der Schluss im Zug sprengte aber wirklich alles und am Ende konnte ich nur noch den Kopf schütteln und darüber nachdenken, was ich da eigentlich gelesen habe.


Die restlichen Charaktere sind nicht der Rede wert und ehrlich gesagt habe ich sie bereits recht gut aus dem Gedächtnis gestrichen.


Der Schreibstil des Autors las sich trotz einiger Längen durchaus flüssig, aber ich hatte ständig das Gefühl, ich lese eine Fanfiction. Handlung, Spannung und die Ermittlungen waren nicht wirklich ausgereift oder interessant.


Fazit:


Eine echt klasse Idee, aber leider war der Rest absolut nicht mein Geschmack. Es war langweilig, mitunter sehr schräg, aber nicht im guten Sinne und die beiden Figuren fand ich sehr unsympathisch. Eigentlich gebe ich so eine schlechte Bewertung nicht ab, weil der Autor oder die Autorin viel Zeit, Energie und Kreativität in das Buch gesteckt hat, aber mehr kann ich einfach nicht vergeben. Davon brauche ich definitiv nicht mehr und von mir gibt es:


1 von 5 Sterne



Cover des Buches Hope Rides Again (ISBN: 9783426308110)
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Rezension zu "Hope Rides Again" von Andrew Shaffer

PMelittaM
Zwei ungewöhnliche Ermittler

März 2019: Ausgerechnet am Tag der Parade zum St. Patricks Day treffen sich Joe Biden und Barrack Obama anlässlich eines Weltökonomieforums im Tribune Tower in Chicago. Obamas Blackberry verschwindet, und die Suche danach führt den ehemaligen Präsidenten und seinen ehemaligen Vize in ein wahnwitziges Abenteuer – denn die beiden können in Chicago niemandem trauen, und so müssen sie unbedingt selbst ermitteln.

Barack Obama und Joe Biden – ein ehemaliger und ein zukünftiger US-Präsident – als Ermittlungsbuddys – für mich klingt das interessant und auch humorvoll, zumal, wenn ich mir das Cover ansehe. Und so ist es denn auch. Besonders gelungen finde ich, dass der Autor Biden selbst in Ich-Form erzählen lässt. Ein Joe Biden, der kein Vizepräsident mehr ist, und deshalb, wie jeder andere auch, auf ein normales Flugzeug angewiesen ist, der aber auch schon überlegt, ob er sich selbst zur Wahl stellen soll. Ein Joe Biden, der ein bisschen altmodisch, aber dann wieder erstaunlich gewandt wirkt. Ein Joe Biden, der mir schnell sympathisch geworden ist.

Dies ist bereits der zweite Band, in dem die beiden zusammen ermitteln, Band 1 steht noch auf meiner To-do-Liste. Es ist herrlich, welche Verwicklungen sich der Autor ausgedacht hat, und welche Erfahrungen er besonders seinem Ich-Erzähler angedeihen lässt, der sich nicht nur in einem unterirdischen Labyrinth verirrt, sondern auch 24 Etagen zu Fuß überwinden muss und das mit bluttriefendem Hemd. Zudem werden ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt, nicht zuletzt auch von Obama und dessen Bodyguard Steve, aber am Ende ist der Fall gelöst – zufriedenstellend für Biden und auch für den Leser. Die Geschehnisse sind turbulent, alles spielt sich – sehr geballt – an nur einem Tag ab, der Autor verzichtet aber auch nicht auf einen guten Schuss Gesellschaftskritik.

Unterm Strich darf man hier keinen ernsthaften Krimi erwarten, aber wahrscheinlich tut das auch niemand, der zu diesem Roman greift. Wer das Ganze also nicht allzu ernst nimmt, erhält einen humorvollen Roman, der die beiden Politiker einmal von einer ganz anderen Seite zeigt, aber auch mit Gesellschaftskritik aufwartet. Ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne auch humorvoll/satirisch angehauchte Kriminalromane mit ungewöhnlichen Ermittlern mögen.

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