Andrew Solomon

 4 Sterne bei 12 Bewertungen

Lebenslauf

Andrew Solomon hat in Yale und Cambridge studiert. Unter anderem schreibt er für den New Yorker, Newsweek und den Guardian. Er ist Dozent für Psychiatrie an der Cornell University und beratend für LGBT Affairs am Lehrstuhl für Psychiatrie der Yale University tätig. Sein großes Buch über Depression »Saturns Schatten« war ein internationaler Bestseller und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award und der Nominierung für den Pulitzer Preis. Er lebt mit seinem Mann und seinem Sohn in New York und London. Für »Weit vom Stamm« erhielt er den National Book Critics Circle Award 2013, für »Weit und Weg« den ITB BuchAward 2019. Literaturpreise: National Book Award (Nonfiction) 2001 für »Saturns Schatten« (»The Noonday Demon«)

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Andrew Solomon

Cover des Buches Weit vom Stamm (ISBN: 9783596197248)

Weit vom Stamm

(4)
Erscheint am 15.03.2027
Cover des Buches Weit und weg (ISBN: 9783596703227)

Weit und weg

(0)
Erschienen am 28.11.2018
Cover des Buches A Stone Boat (ISBN: 9780099455684)

A Stone Boat

(0)
Erschienen am 05.02.2004
Cover des Buches A Stone Boat: A Novel (ISBN: 9781476710914)

A Stone Boat: A Novel

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Erschienen am 04.06.2013
Cover des Buches Far from the Tree (ISBN: 9780099460992)

Far from the Tree

(0)
Erschienen am 06.03.2014

Neue Rezensionen zu Andrew Solomon

Cover des Buches Saturns Schatten (ISBN: 9783596154180)
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Rezension zu "Saturns Schatten" von Andrew Solomon

Ferrante
Rezension zu "Saturns Schatten" von Andrew Solomon

Mit etwa 500 großformatigen Seiten ist dieses Taschenbuch ein ziemlicher
Wälzer. Dank Andrew Solomons geschmeidigem Stil liest es sich allerdings
relativ zügig. Dieses Buch könnte man eine Abrechnung mit seiner Depression
nennen - auf konstruktive Art. Solomon schildert detailliert seine eigenen
Leidenserfahrungen, abstruse Behandlungsmethoden in den USA, die Leiden
und Genesungserfahrungen von Mitpatienten und die historischen und
politischen Aspekte (in den USA) dieser Krankheit. Durchzogen ist das Werk
von klugen Beobachtungen über wissenschaftliche Fehlaussagen oder
unbemerkte soziale Zusammenhänge in Bezug auf Depressionen. Einzig und
allein bei seinen Beobachtungen zu Depressionen bei schwulen Männern glaube
ich, dass er etwas zu sehr auf Stereotypen herumreitet. Andererseits fand
ich gerade diesen Abschnitt auch etwas kryptisch. Betroffene finden
jedenfalls hier sicher einen Schatz an positiven Erfahrungen, wenn sie
davon lesen, wie es auch hoffnungslose Fälle noch nach ganz oben schafften.
Auch Solomon macht besonders im letzten Kapitel "Hoffnung" gewissermaßen
Mut zum Durchhalten und zum konstruktiven Umgang mit dem Erlebten.

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