Rezension zu Von wegen Liebe auf den ersten Blick von Andy P. Jones
Rezension zu "Von wegen Liebe auf den ersten Blick" von Andy P. Jones
von Sariechen
Rezension
Sariechenvor 12 Jahren
Irgendwie bin ich mit dem Buch überhaupt nicht klar gekommen. Anfangs dachte ich noch es wäre ganz witzig, aber dann waren die ganzen Dialoge so völlig ohne Zusammenhang und es ging (mal wieder) um 100 verschiedene Personen, die dann auch noch alle ähnlich - Kaz, Gaz - heißen und jeder bekommt noch eine schöne Abkürzung. Sehr viel Aufhebens machte der Autor auch um William Fisher´s Arbeitsleben und Freundeskreis, also im Grunde ging es um sehr vieles, aber nicht um das, was der Klappentext verspricht. Außerdem ist William schon bei Nr. 83 angekommen und die Erlebnisse mit seinen Vorgängerinnen werden in wirren Zeitsprüngen abgehandelt. Alles in allem ziemlich einschläfernd und in einer derben Sprache geschrieben, die das Buch nicht lustiger machte. Habe bis zur Hälfte gelesen oder viel mehr überflogen, mir den nichtssagenden Schluss angeschaut und habe nicht das Gefühl etwas weltbewegendes zu verpassen! Achja: Ein Hund taucht auch mal wieder weit und breit nicht auf, Covergestaltung ist also auch ziemlich daneben.