Rezension zu "Von wegen Liebe auf den ersten Blick" von Andy P. Jones
Von wegen Liebe auf den ersten Blick ist eigentlich durch und durch ein Buch, wie man es nach so einem Titel erwarten würde. Die Geschichte handelt von einem Mann "Fisher", der die 30 bereits überschritten hat und plötzlich wieder als Single dasteht. Fisher wird hauptsächlich von seinen Hormonen gesteuert und so nimmt dieses Buch einen typischen frauenverschleißenden Verlauf. Natürlich ist unter den vielen auch die Richtige dabei, die aber durch seine Art verschreckt wird. Ob Fisher aber rechtzeitig zur Vernunft kommt und sich ändern kann, das müsst ihr euch selber durchlesen! Das Buch lies sich sehr gut lesen. Es war wirklich eine leichte Lektüre und schnell verschlungen. In die Charaktere reinfühlen konnte ich mich aber nicht wirklich. Nichtsdestotrotz sind die Charaktere sehr speziell und auf ihre Art auch liebswürdig. Das ganze Freundschaftskonstrukt hat mir sehr gut gefallen und auch die Nebenhandlungen waren interessant und besonders. Was die klischeehafte Handlung vermiest hat, haben die Charaktere eindeutig wieder rausgeholt! Leider finde ich das Cover mehr als verwirrend, denn ein Hund kommt in der ganzen Geschichte überhaupt nicht vor. Auch das Pink finde ich für eine Geschichte aus Männersicht irgendwie unpassend. Da hätte sich der Verlag sicherlich etwas schöneres ausdenken können, aus meiner Sicht. Alles in allem war es ein gutes und nettes Buch für zwischendurch. Man sollte aber auch nicht mehr als eine leichte Strandlektüre erwarten.