Eigentlich lauter Liebesgedichte
Da blickt einer auf sich und eine entfremdete Welt, in seine Abgründe und die Distanzen zu den Mitmenschen. Er begibt sich auf gefährliches Terrain, nähert sich, wie beschrieben, einer Bärenfamilie, um etwas zu erfahren. Daraus spricht letztlich eine grosse Hoffnung und Sehnsucht, kein Pessimismus. Eine Befreiung aus einem inneren Gefängnis, fast schon eine Art Lebenshilfe auch für uns Leser. Dabei entstehen solche Kleinode wie "Fingers", "Enough", "Quit", "Bell", "The Point" oder "Goodbye", die durch ihre Einfachheit und Klarsicht bestechen. Aber auch längere Formen sind gut durchgearbeitet, wie "Within Withooder das Titelgedicht "The Lickening", das ich mir auch gut als Songtext vorstellen kann.