Anette Huesmann

 4,3 Sterne bei 20 Bewertungen
Autorin von Die Glut des Bösen, Buchgenres kompakt und weiteren Büchern.
Autorenbild von Anette Huesmann (©)

Lebenslauf

Anette Huesmann ist Wissenschaftsjournalistin und promovierte Sprachwissenschaftlerin. Sie wurde 1961 in Niedersachsen geboren und wuchs im Ostalbkreis auf. Das Studium führte sie nach Heidelberg, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Als Wissenschaftsjournalistin schreibt sie freiberuflich über Themen wie Medizin, Psychologie und Umwelt.

Alle Bücher von Anette Huesmann

Cover des Buches Die Glut des Bösen (ISBN: 9783746628301)

Die Glut des Bösen

 (9)
Erschienen am 25.06.2012
Cover des Buches Buchgenres kompakt (ISBN: 9783748145110)

Buchgenres kompakt

 (6)
Erschienen am 14.05.2019
Cover des Buches Blau-weiß-tot (ISBN: 9783954516858)

Blau-weiß-tot

 (4)
Erschienen am 17.09.2015
Cover des Buches Burginternat Rosenstein (ISBN: 9783734771439)

Burginternat Rosenstein

 (1)
Erschienen am 07.10.2016
Cover des Buches Burginternat Rosenstein (ISBN: 9783757808174)

Burginternat Rosenstein

 (0)
Erschienen am 21.06.2023
Cover des Buches Das Heidelberger Schlossgespenst (ISBN: 9783753463384)

Das Heidelberger Schlossgespenst

 (0)
Erschienen am 24.01.2022

Neue Rezensionen zu Anette Huesmann

Cover des Buches Die Glut des Bösen (ISBN: 9783746628301)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Die Glut des Bösen" von Anette Huesmann

Hildegard von Bingen ... gone but not forgotten ...
engineerwifevor 3 Jahren

Ein interessanter Ansatz, das muss ich zugeben. Anlässlich ihrer Weihe lädt Äbtissin Schwester Lioba einige ihrer alten Schulkameraden in das Kloster Rupertsberg ein. Das Kloster, mit seinem historischen Bezug auf die berühmte Hildegard von Bingen, stellt sich jedoch schnell als wahre Todesfalle heraus. Es bleibt nicht bei einer Leiche, weitere folgen und die Ermittler Griesner und Baum stoßen bald an ihre Grenzen. Doch sie haben heimliche Unterstützung durch die Journalisten Emma und Paul. Was steckt hinter den Morden? Gibt es wirklich eine geheime Schrift der Hildegard von Bingen zu finden? Wo ist der Zusammenhang zwischen dem Mönch Benedikt und seinen ehemaligen Schülern? 

Fragen über Fragen und die Autorin Anette Huesmann versucht dem Leser genau deren Zusammenhang auf spannende Weise zu übermitteln. Tatsächlich habe ich auch bis zum Schluss mit gefiebert und war über die Aufklärung positiv überrascht. Dennoch reicht es für mich nicht zur Bestnote. Ich tat mich anfänglich schwer neben den vielen Zitaten der Hildegard von Bingen und den lateinischen Gebetstexten in die Story rein zu finden. Ich vergebe deshalb leider nur dreieinhalb von fünf möglichen Sternen.  

Cover des Buches Blau-weiß-tot (ISBN: 9783954516858)
Stephanuss avatar

Rezension zu "Blau-weiß-tot" von Anette Huesmann

Lokalkrimi aus Mannheim mit Bezug zum Eishockey
Stephanusvor 4 Jahren

Chris Peters, Mitarbeiterin bei der Security der Eishalle der Adler Mannheim hat bei der Einlasskontrolle ein ungutes Gefühl bei einer Besucherin. Diesem darf Sie nicht nachgehen, als dann aber der Top-Spieler der Adler Mannheim während des Spiels erschossen wird, stellt sich ihre Vermutung als richtig heraus. Die Frau war die Mörderin aber die Hintergründe sind völlig unklar. Peters wird von ihrem Chef, nachdem die Polizei keine weiteren Ermittlungen anstellen will, mit der Aufklärung beauftragt. Hierbei zeigt sich sehr schnell, dass viel mehr dahintersteckt und ein Mörder nach wie vor frei herumläuft. Der getötete Spieler wies in seinem Umfeld eine Reihe von Merkwürdigkeiten auf, von einer ehemaligen Freundin, einem bevorstehenden Wechsel in die NHL und einer zerrütteten Familie. Je mehr Puzzlestücke Chris aufdeckt, desto stärker versucht der Mörder auf Sie einzuwirken, nicht weiter zu ermitteln und Sie, ihre Tochter und Lebensgefährtin geraten in Gefahr, bevor der Täter von ihr überführt werden kann.

Eine ungewöhnliche Ausgangslage mit einer Ermittlerfigur außerhalb der Polizei vermengt die Autorin in ihrem Buch. Die Hauptfiguren werden gut geschildert und beschrieben. Es werden jedoch zu viele Ansätze und Nebenschauplätze eingeführt und dann teils wieder unvermittelt aufgegeben, so dass sich zwar eine Haupthandlung letztlich ergibt, aber zu viele Nebenäste, die die Ermittlerin absolvieren muss. Dies führt dazu, dass ein ständiges hin und her rennen geschildert wird und dadurch Längen eintreten. Aus der interessanten Grundkonstellation wird letztlich zu wenig gemacht und es verliert sich leider manchmal in Längen.

Cover des Buches Blau-weiß-tot (ISBN: 9783954516858)
Viragoladys avatar

Rezension zu "Blau-weiß-tot" von Anette Huesmann

Chris Peters ermittelt
Viragoladyvor 4 Jahren

Auf der Suche nach einem Eishockey-Roman bin ich auf „Blau-weiß-tot“  von Anette Huesmann gestoßen. Da ich selbst schon bei einem  Eishockey Spiel der Adler Mannheim anwesend war, habe ich mir sofort dieses Buch gekauft und um es vorweg zu nehmen, ich habe es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.

Zum Geschehen:
In der Mannheimer SAP-Arena wird das Eishockey Play-off-Viertelfinale Adler Mannheim gegen Nürnberger Ice Tigers ausgetragen. Bei einem Penalty, den Thomas Wagner ausführen soll, gibt es einen lauten Knall. Thomas Wagner ist von einer Gewehrkugel getroffen worden und bricht tot zusammen. Kurze Zeit später legt sich eine gespenstige Stille über die Ränge der ausverkauften SAP-Arena. Was ist passiert? War das ein Attentat?
Die Mitarbeiterin der Sicherheitsfirma B&B, Chris Peters, wird kurzzeitig als Mittäterin verdächtigt, bekommt später aber den Sonderauftrag das Attentat aufzuklären. Dann nimmt das ganze seinen Lauf.
Dieser neue Job ist Chris sehr wichtig, denn sie hat ein gutes Gespür für Menschen und kann andere leicht durchschauen. Um sich fit zu halten geht sie sogar in ein Sportstudio. Der Sport tut ihr auch privat gut, denn auch ihr Privatleben ist alles andere als leicht, als lesbische Mutter einer kleinen Tochter gibt es immer wieder Widrigkeiten zu überstehen. Durch ihre Ermittlungen scheucht Chris einige Leute auf, die vor gar nichts zurückschrecken. Es wird sehr rasant und spannend, bis nach und nach so einiges ans Licht kommt.
Fazit:
Eishockeywissen ist hier nicht erforderlich, denn alles was der Leser wissen muß, wird gut erklärt und man bekommt gleichzeitig gute Einblicke in die Welt der Spieler-Berater. Ich hätte mir allerdings mehr Aktion auf dem Eis gewünscht.
Die Stadt Mannheim, und die Umgebung, wird in allen Einzelheiten beschrieben, selbst wer noch nicht in Mannheim war, kann sich die Gegend gut vorstellen. Ich hatte schon fast den Stadtplan von Mannheim vor dem geistigen Auge. Alles ist von der Autorin sehr anschaulich beschrieben worden.
Alles in allem ist dieses Buch sehr gut gelungen und kann ich nur weiterempfehlen.

Gespräche aus der Community

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