Rezension zu "Brombeertage" von Angela Huth
Der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch werden lassen da ich gern Bücher um Schicksale in einer der dunkelsten Kapitel Deutschlands lese.
Die Idee die Landmädchen Agatha, Prudence und Stella bei ihrem Rückblick ins Jahr 1941 aufs englische Land zu begleiten hat Vorfreude in mir geweckt.
Trotz einem eigentlich interessanten Thema wurde ich nicht mit den Charakteren warm.
Die verschiedenen Protagonisten waren trotz mehrmaliger Beschreibung farblos und in ihrem Agieren mit Situationen uninteressant.
Der Schreibstil war eintönig, langweilig und langwierig.
Ich habe sehr lange an dieser Geschichte gelesen und ich quälte mich durch die zähe Handlung voller Belanglosigkeiten die nur die Seiten füllte.
Alltagssituationen und nicht erlebte Kriegserlebnisse haben mich immer mehr runtergezogen das ich das Buch oft weglegte.
Die Dramatik die manchmal versucht wurde zu erzeugen war nicht glaubwürdig und konnte mich nicht überzeugen.
Von mir keine Empfehlung aber natürlich spiegelt dies hier nur meine persönliche Meinung wider.
2 Sterne