Rezension zu Evil Games – Wer ist ohne Schuld? von Angela Marsons
Spannung bis zur letzten Seite
von Frauke2202
Kurzmeinung: Absolut zu empfehlen! Bis zur letzten Seite Spannung und Verwirrung. Für Fans von Krimis und Thrillern ein Muss.
Rezension
Frauke2202vor 7 Jahren
Angela Marsons
Evil Games
Piper Verlag
480 Seiten
14,99€
Hier kaufen
Zum Inhalt
Als DI Kim Stone zu einem Leichenfund gerufen wird, ist für sie schnell klar: Hier handelt es sich um einen Racheakt, denn Allan Harris saß jahrelang wegen einer brutalen Vergewaltigung im Gefängnis. Tatsächlich bekennt sich das damalige Opfer Ruth bald zu der Tat, die es nicht ertragen konnte, Harris wieder auf freiem Fuß zu wissen. Doch Stone hat so ihre Zweifel an Ruths Geständnis und sucht deshalb deren Psychotherapeutin Dr. Alexandra Thorne auf. Und die scheint Ruth manipuliert zu haben, nur kann Stone es ihr nicht beweisen. Ein grausames psychologisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es nur einen Gewinner geben kann …
Zur Autorin (Quelle Piper Verlag)
Angela Marsons ist im Black Country, einer von Bergbau und Industrie geprägten Region Englands, geboren und aufgewachsen. Mit ihrer Partnerin lebt sie auch heute noch dort. Sie arbeitete lange Jahre in der Sicherheitsbranche, schreibt seit ihrer Jugend und veröffentliche mehrere erfolgreiche Kurzgeschichten. Mit »Silent Scream« legte Angela Marsons ihr beeindruckendes Krimidebüt vor, "Evil Games" ist der zweite Band dieser Krimireihe.
Zur Reihe
Silent Scream
Evil Games
Zur Leseprobe "Evil Games"
Zum Cover
Das Cover ist düster, es ist kaum etwas zu erkennen. Es erinnert erstmal sehr an einen Psychothriller. Neben Bäumen und Bahnschienen, kann man eine Gestalt erahnen. Aber auch wirklich nur erahnen. Außerdem glaubt man, es sei in der Abenddämmerung aufgenommen worden.
Nach dem Lesen des Buches muss ich sagen, das Cover hätte nicht besser gewählt werden können. Es ist überaus passend und stimmt den Leser gleich auf das ein, was ihn erwartet. Nichts für schwache Nerven.
Meine Meinung
Auch wenn es sich hier um Band zwei der Reihe handelt, ist es kein Nachteil, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Natürlich kannte ich die Ermittlerin noch nicht und eventuell sind mir die ein oder anderen Spitzen oder Feinheiten entgangen, dennoch kam ich sehr gut rein und kam damit auch gut klar.
Das Buch ist trotz der höheren Seitenzahl leicht und gut zu lesen. Ich muss aber auch sagen, dass ich generell sehr gerne Krimis und Thriller lese. Daher bin ich schnell für solche Thematiken zu begeistern.
Das Thema an sich ist ebenfalls sehr spannend. Es ist ja nicht selten, dass sich Leute über zu milde Strafen ecetera aufregen. Wen wundert es, dass es da auch mal einen Krimi zum Thema Selbstjustiz gibt. Ich bin sicher, der ein oder andere hat sich schon mal gefragt, warum man nach bestimmten Straftaten relativ zeitig aus dem Gefängnis frei kommt.
Dennoch ist Selbstjustiz keine Lösung. Man ist dann ja selbst nichts besser.
Aber geht es hier wirklich um Selbstjustiz? Ist das das Motiv? Oder geht es in Wahrheit doch um was anderes? Es bleibt sehr, sehr lange spannend. Und meinen Verdacht musste ich häufig revidieren. Und leider, leider lag ich dann auch am Ende daneben. Passiert mir selten.
Es ist eine klare Leseempfehlung für jeden Krimifan.
Angela Marsons
Evil Games
Piper Verlag
480 Seiten
14,99€
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Zum Inhalt
Als DI Kim Stone zu einem Leichenfund gerufen wird, ist für sie schnell klar: Hier handelt es sich um einen Racheakt, denn Allan Harris saß jahrelang wegen einer brutalen Vergewaltigung im Gefängnis. Tatsächlich bekennt sich das damalige Opfer Ruth bald zu der Tat, die es nicht ertragen konnte, Harris wieder auf freiem Fuß zu wissen. Doch Stone hat so ihre Zweifel an Ruths Geständnis und sucht deshalb deren Psychotherapeutin Dr. Alexandra Thorne auf. Und die scheint Ruth manipuliert zu haben, nur kann Stone es ihr nicht beweisen. Ein grausames psychologisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es nur einen Gewinner geben kann …
Zur Autorin (Quelle Piper Verlag)
Angela Marsons ist im Black Country, einer von Bergbau und Industrie geprägten Region Englands, geboren und aufgewachsen. Mit ihrer Partnerin lebt sie auch heute noch dort. Sie arbeitete lange Jahre in der Sicherheitsbranche, schreibt seit ihrer Jugend und veröffentliche mehrere erfolgreiche Kurzgeschichten. Mit »Silent Scream« legte Angela Marsons ihr beeindruckendes Krimidebüt vor, "Evil Games" ist der zweite Band dieser Krimireihe.
Zur Reihe
Silent Scream
Evil Games
Zur Leseprobe "Evil Games"
Zum Cover
Das Cover ist düster, es ist kaum etwas zu erkennen. Es erinnert erstmal sehr an einen Psychothriller. Neben Bäumen und Bahnschienen, kann man eine Gestalt erahnen. Aber auch wirklich nur erahnen. Außerdem glaubt man, es sei in der Abenddämmerung aufgenommen worden.
Nach dem Lesen des Buches muss ich sagen, das Cover hätte nicht besser gewählt werden können. Es ist überaus passend und stimmt den Leser gleich auf das ein, was ihn erwartet. Nichts für schwache Nerven.
Meine Meinung
Auch wenn es sich hier um Band zwei der Reihe handelt, ist es kein Nachteil, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe. Natürlich kannte ich die Ermittlerin noch nicht und eventuell sind mir die ein oder anderen Spitzen oder Feinheiten entgangen, dennoch kam ich sehr gut rein und kam damit auch gut klar.
Das Buch ist trotz der höheren Seitenzahl leicht und gut zu lesen. Ich muss aber auch sagen, dass ich generell sehr gerne Krimis und Thriller lese. Daher bin ich schnell für solche Thematiken zu begeistern.
Das Thema an sich ist ebenfalls sehr spannend. Es ist ja nicht selten, dass sich Leute über zu milde Strafen ecetera aufregen. Wen wundert es, dass es da auch mal einen Krimi zum Thema Selbstjustiz gibt. Ich bin sicher, der ein oder andere hat sich schon mal gefragt, warum man nach bestimmten Straftaten relativ zeitig aus dem Gefängnis frei kommt.
Dennoch ist Selbstjustiz keine Lösung. Man ist dann ja selbst nichts besser.
Aber geht es hier wirklich um Selbstjustiz? Ist das das Motiv? Oder geht es in Wahrheit doch um was anderes? Es bleibt sehr, sehr lange spannend. Und meinen Verdacht musste ich häufig revidieren. Und leider, leider lag ich dann auch am Ende daneben. Passiert mir selten.
Es ist eine klare Leseempfehlung für jeden Krimifan.