Angela und Karlheinz Steinmüller

 3,5 Sterne bei 2 Bewertungen

Alle Bücher von Angela und Karlheinz Steinmüller

Cover des Buches Pulaster. Roman eines Plabeten. (ISBN: B004DAVWIW)

Pulaster. Roman eines Plabeten.

 (2)
Erschienen am 01.01.1987
Cover des Buches Zeitgestrüpp (ISBN: 9783966290340)

Zeitgestrüpp

 (1)
Erschienen am 27.06.2023

Neue Rezensionen zu Angela und Karlheinz Steinmüller

Cover des Buches Zeitgestrüpp (ISBN: 9783966290340)
dunkelbuchs avatar

Rezension zu "Zeitgestrüpp" von Erik Simon

Erik Simon als Herausgeber hat eine recht gute Anthologie zusammengestellt.
dunkelbuchvor 3 Monaten

Für Zeitreisefreunde.
Inhalt: Was wäre, wenn ... schon in der Antike Dampf- und Rechenmaschinen verwendet worden wären? Puschkin vom Zaren nach Alaska verbannt worden wäre? Zeitreisende die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts korrigierten? in großen Teilen Europas eine islamische Wohlstandsgesellschaft herrschte? römische Geschichte auf einem fernen Planeten fortgesetzt würde? 1917/18 Deutschland und halb Europa sozialistisch geworden wären? Afrika ein prosperierender Kontinent mit völlig intakter Umwelt wäre? die Zeit selbst Störungen der Geschichte drastisch unterbinden würde? die Römer im ersten Jahrhundert besiegt und aus Italien vertrieben worden wären? schon die Neandertaler gefragt hätten, was wäre, wenn ...? In Zeitgestrüpp richten achtzehn Autorinnen und Autoren aus sieben Ländern die Kernfrage der Science-Fiction »Was wäre, wenn ...« nicht an die Zukunft, sondern an unsere Vergangenheit – oder vielmehr an ganz verschiedene Vergangenheiten, aus denen jeweils auch eine ganz andere Gegenwart entstehen konnte.

Besonders gut fand ich.....  

Tais Teng "Drei Schnappschüsse von Utopia": Eine  30 Jahre alte, bitterböse Geschichte, wie Nazis den Klimawandel verhindert hätten.

Oliver Henkel "Zu der Zeit, da Varus Landpfleger war": Die Schlacht im Teutoburger Wald hätte auch ganz anders ausgehen können. 

Heidrun Jänchen "Thors Hammer": Zeitreisengeschichte zum Thema unvermeidbarer Nationalsozialismus. 

Karsten Kruschel: "Rudolf Diesels Zeitmaschine": Geistreiche Geschichte zum Thema Zeitreisen und warum wir nie einen Reisenden treffen.



Cover des Buches Pulaster. Roman eines Plabeten. (ISBN: B004DAVWIW)
RogerSuffos avatar

Rezension zu "Pulaster. Roman eines Plabeten." von Angela und Karlheinz Steinmüller

Rezension zu "Pulaster. Roman eines Plabeten." von Angela und Karlheinz Steinmüller
RogerSuffovor 12 Jahren

Auf Karlheinz Steinmüller stieß ich über ein dünnes, bei Amazon nicht auffindbares Kompass-Bändchen "Der letzte Tag auf der Venus", in dem SF-Erzählungen, u.a. Der Traum vom Großen Roten Fleck veröffentlicht waren. Beeindruckend fand ich, wie unterschiedliche Welten utopische Geschichten nebeneinander bereisen können. "Pulaster" ist dagegen eine vollständig erzählte Welt. Ein Schicksalsschlag trifft einen, der als Raumfahrer bisher gewohnt war, Zeitsprünge von eine Zukunft in die nächste zu vollziehen: Eine Krankheit bindet sein Restleben an einen extrem öder Planeten. Ödes Regenwetter und ein Kleinkrieg zwischen Bürokraten. Menschen leben ein paar da. Einige wollen alles modernisieren. Aber irgendwie wirkt der Planet wie die Erde ohne den Meteoriteneinschlag vor 64 Millionen Jahre. Die Hreng sind einigermaßen intelligente Echsen, die moderne Zivilisation abzulehnen scheinen. Ausgerechnet da soll eine Expedition in ein Gebiet mit einer Anomalie führen. Sumpf. Ödnis. Fremdenfeindliche "Eingeborene". Und jene Anomalie liegt in einem Tabu-Bereich. Da darf niemand hin. Aber der "Tral" ... eine Art kollektiver Liebesrausch. Da müssen die geschlechtsreifen Echsen auf Wanderschaft. Freie Bahn ins verbotene Gebiet... Alles kommt natürlich anders. Der Held erlebt mit einem Hreng zusammen ein "Roadmovie" --- nur ohne Straße. Langsam beginnen beide, einander zu begreifen. Eine Entdeckung aus alten Zeiten lässt die Geschichte der Planetenzivilisation in neuem Licht erscheinen. Offenbar gab es schon eine höhere Entwicklung. Die Hreng jedoch drehten vorsätzlich ihre Entwicklung zurück. Eine Welt des Friedens. Ohne alle "Zivilisationskrankheiten". Doch in der Raumstation, dem Außenposten galaktischen Fortschritts wird schon an einer grundsätzlichen Änderung des Ökosystems gearbeitet, durch die sich die Lebenswelt der Hreng unumkehrbar verändern würde. Sind die Hreng noch zu retten? Das fragt ausgerechnet Fabius, der losgezogen war in die Urwelt, um sie zu verändern ...

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