Die AutorInnen von "Fokus: Intensivpflege" behandeln intensivpflegerische Themen, wie zum Beispiel das subjektive Erleben von Schlafstörungen bei IntensivpatientInnen, die Inzidenz akuter postoperativer Verwirrtheit, das Erleben von IntensivpatientInnen, die Bedeutung von Besuchen der Angehörigen für IntensivpatientInnen, sowie die Beziehung zwischen Pflegenden und Angehörigen auf Intensivstationen. Jedes Kapitel liefert dem Leser/der Leserin eine komplette wissenschaftliche Arbeit inklusive den Ergebnissen der Forschung der PflegewissenschaftlerInnen. Interviews geben zudem einen guten Einblick in das Empfinden der betroffenen Erkrankten und helfen das Erforschte besser zu verstehen.
Ich habe das Buch bei der Suche nach geeigneter Literatur für meine Fachbereichsarbeit (Abschlussarbeit) der Krankenpflegeausbildung entdeckt. Meine Arbeit beschäftigte sich mit den psychischen Störungen, die PatientInnen durch einen Intensivaufenthalt erleiden können und der Prophylaxe dieser mittels Intensivtagebüchern. Demnach war es für mich besonders interessant mehr über Schlafstörungen und auch das subjektive Erleben der Betroffenen zu erfahren.
Ich kann das Buch alljenen empfehlen, die in der (Intensiv-)Pflege tätig sind, oder dies für ihre Zukunft planen. Auch alle die pflegewissenschaftlich interessiert sind, werden mit dieser Lektüre eine Freude haben! Durch zahlreiche Fachbegriffe, die in den Studien verwendet werden, rate ich allen, die nicht in der Pflege/Medizin arbeiten von diesem Buch ab,
Von mir gibt es 5 ***** für "Fokus: Intensivpflege"!
Spannende pflegewissenschaftliche Erkenntnisse