Rezension zu Biertrinker sind verdächtig von Angelika Godau
spannend und erfrischend, mit einigen Längen
von Kaffeetasse
Kurzmeinung: spannend und erfrischend, mit einigen Längen
Rezension
Kaffeetassevor 7 Jahren
Detlev, lebensunerfahren, wäre gerne privater Ermittler und schon bald steckt er mitten in einem Kriminalfall. Er wollte sich in einem Hotel mit der jungen Britta Steinbach treffen und im Auftrag ihres Ehemannes Fotos machen. Doch Britta Steinbach ist tot. Und seine Ex-Freundin Michelle entführt.
Detlev ist für mich persönlich ein totaler Reinfall, hat noch nie gearbeitet, von nix Ahnung, aber eine große Klappe. Um seine Mutter und das Weingut kümmert er sich auch nicht. Sympathie kam da bei mir nicht auf, aber muss es ja auch nicht. Dafür habe ich seinen Hund Alligator von Anfang an ins Herz geschlossen und seine Rolle hat sich im Verlauf der Geschichte auch nur positiv, nämlich heldenhaft, entwickelt. Auch bei Detlev war eine Entwicklung sichtbar, da der Charakter sehr gut in seinen Facetten dargestellt wurde. Zudem waren einige Abschnitte des Buches aus Sicht von Detlev verfasst, sodass der Leser auch zum Teil ziemliche witzige Einblicke in sein Inneres erhielt.
Die Geschichte dieses Buch ist einfach, aber dennoch spannend. Zwar ahnte ich recht früh, wer der Mörder war, aber dennoch konnte das Buch bis zum Schluss die Spannung halten (auch wenn man im letzten Drittel sicher wusste, wer es war und warum). Das Ende des Buches stimmte mich wieder versöhnlicher, denn zwischendrin gab es einige Längen. Die Autorin ging sehr detailliert auf die Ermittlungsarbeit ein, so war man auch während der Obduktion anwesend und es gab immer wieder Hinweise auf die Unterschiede zwischen Film und Realität. Zwar zeigt das natürlich, dass der Krimi exzellent recherchiert war, allerdings entstanden dadurch auch einige Wiederholungen. Dennoch konnte mich der Schreibstil der Autorin überzeugen, locker und spritzig, mit einigem Wortwitz kam ich recht zackig durch die sehr kurzen Kapitel.
Alles in allem kann ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin mag, die Geschichte spannend war, ich mir aber ein paar Kürzungen bei der Ermittlungsarbeit gewünscht hätte.
Detlev ist für mich persönlich ein totaler Reinfall, hat noch nie gearbeitet, von nix Ahnung, aber eine große Klappe. Um seine Mutter und das Weingut kümmert er sich auch nicht. Sympathie kam da bei mir nicht auf, aber muss es ja auch nicht. Dafür habe ich seinen Hund Alligator von Anfang an ins Herz geschlossen und seine Rolle hat sich im Verlauf der Geschichte auch nur positiv, nämlich heldenhaft, entwickelt. Auch bei Detlev war eine Entwicklung sichtbar, da der Charakter sehr gut in seinen Facetten dargestellt wurde. Zudem waren einige Abschnitte des Buches aus Sicht von Detlev verfasst, sodass der Leser auch zum Teil ziemliche witzige Einblicke in sein Inneres erhielt.
Die Geschichte dieses Buch ist einfach, aber dennoch spannend. Zwar ahnte ich recht früh, wer der Mörder war, aber dennoch konnte das Buch bis zum Schluss die Spannung halten (auch wenn man im letzten Drittel sicher wusste, wer es war und warum). Das Ende des Buches stimmte mich wieder versöhnlicher, denn zwischendrin gab es einige Längen. Die Autorin ging sehr detailliert auf die Ermittlungsarbeit ein, so war man auch während der Obduktion anwesend und es gab immer wieder Hinweise auf die Unterschiede zwischen Film und Realität. Zwar zeigt das natürlich, dass der Krimi exzellent recherchiert war, allerdings entstanden dadurch auch einige Wiederholungen. Dennoch konnte mich der Schreibstil der Autorin überzeugen, locker und spritzig, mit einigem Wortwitz kam ich recht zackig durch die sehr kurzen Kapitel.
Alles in allem kann ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin mag, die Geschichte spannend war, ich mir aber ein paar Kürzungen bei der Ermittlungsarbeit gewünscht hätte.