Rezension zu Schneewittchen-Fieber von Angelika Hager
Engstirnigkeit, Intoleranz und Polemik sind hier Programm
von esposa1969
Kurzmeinung: Die bekannte Frau-Mann-Thematik
Rezension
esposa1969vor 9 Jahren
Hallo meine lieben Leser,
gerade durfte ich wieder einmal an einer Leserunde teilnehmen:
== Schneewittchen-Fieber ==
Autorin: Angelika Hager
== Buchbeschreibung: ==
Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das Retro-Weibchen. Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten. Sie stellen ihr Idylle-Konzept vor berufliche Unabhängigkeit und Freiheit, halten ihren Männern den Rücken frei und sich selbst im Zaum. Satirisch dargestellt ist dies auf dem Coverfoto des Buches aus der Serie „Life once removed“ der US-Konzeptkünstlerin Suzanne Heintz.
• Hat der neue Herdtrieb mit den dauererschöpften und emanzipierten Müttern zu tun?
• Haben die Frauen der 70er-Jahre ihre BHs einst ganz umsonst auf den Scheiterhaufen geworfen?
• Und wann und warum genau ist eigentlich der Feminismus dermaßen auf die Schnauze gefallen? Angelika Hager, auch bekannt als Polly Adler, untersucht in ihrer Polemik „Schneewittchen-Fieber“ die Ursachen dieses neuen Phänomens, das in nachhaltigen Bobo-Kreisen genauso um sich greift wie im konservativen Lager und im linksliberalen Establishment. Und sie analysiert, welche Rollen die potenziellen Prinzen in diesem neuen gesellschaftlichen Klima spielen, das aus Großmutters Mottenkiste zu stammen scheint.
== Leseeindrücke: ==
Dieses Hardcoverbuch kommt im handlichen Hochformat daher und bietet uns auf 189 Seiten seltsame Ansichten und Meinungen über dieses in der Buchbeschreibung dargestellte "Scheewittchenfieber". Allerdings bin ich eben nicht nur durch und durch Anti-Emanze, sondern schon mein Leben lang und gerne "Heimchen am Herd".
Die Autorin schreibt mir ein wenig zu angreifend und sarkastisch über eben solche Frauen, wie ich gerne eine bin. Ich akzeptiere immer gerne Jedermanns (Oh, Entschuldigung bitte: JEDERFRAU´s) Meinung, aber angreifen für das, was auch Nur-Hausfrauen und Mütter leisten, sollte man nicht. Ja, ich kümmere mich "nur" um
die Aufzucht meines "Fortpflanzes", dies aber mit solch einem Enthusiasmus und Erfolg, dass ich meine beiden männlichen
Nachkommen als künftige gute "Familienoberhäupter" herangezogen habe.
Ich muss mich hier ziemlich zurückhalten, weil nämlich sonst ich auch anfange polemisch zu werden und solch ein Verhalten ist meine Art nicht. Hach, was bin ich froh ein sorgenloses Leben führen zu dürfen, da mein Mann uns gut versorgt, während ich das tue, was mir gefällt und jeden Tag den Herrgott einen guten Mann sein lasse! Ich muss mir zum Glück nicht als Möchtegern-Autorin ein Zubrot verdienen.
Mir hat dieses Roman leider gar nicht zugesagt, da er mir zu engstirnig borniert und angreifend verfasst wurde!
Ich kenne die Autorin weder persönlich, noch optisch, vielleicht ist ihr Nachname auch einfach nur Programm oder vielleicht hat sie einfach nie das Glück gehabt einen wunderbaren Mann zu finden unter dessen Geborgenheit es sich auch ohne Emanzentum gut leben lässt.
Für soviel Dreistigkeit und intoleranter Polemik gibt es klipp-klar nur 1 Stern mit viel hausfraulichem Wohlwollen!
Vielen Dank!
© esposa1969
gerade durfte ich wieder einmal an einer Leserunde teilnehmen:
== Schneewittchen-Fieber ==
Autorin: Angelika Hager
== Buchbeschreibung: ==
Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das Retro-Weibchen. Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten. Sie stellen ihr Idylle-Konzept vor berufliche Unabhängigkeit und Freiheit, halten ihren Männern den Rücken frei und sich selbst im Zaum. Satirisch dargestellt ist dies auf dem Coverfoto des Buches aus der Serie „Life once removed“ der US-Konzeptkünstlerin Suzanne Heintz.
• Hat der neue Herdtrieb mit den dauererschöpften und emanzipierten Müttern zu tun?
• Haben die Frauen der 70er-Jahre ihre BHs einst ganz umsonst auf den Scheiterhaufen geworfen?
• Und wann und warum genau ist eigentlich der Feminismus dermaßen auf die Schnauze gefallen? Angelika Hager, auch bekannt als Polly Adler, untersucht in ihrer Polemik „Schneewittchen-Fieber“ die Ursachen dieses neuen Phänomens, das in nachhaltigen Bobo-Kreisen genauso um sich greift wie im konservativen Lager und im linksliberalen Establishment. Und sie analysiert, welche Rollen die potenziellen Prinzen in diesem neuen gesellschaftlichen Klima spielen, das aus Großmutters Mottenkiste zu stammen scheint.
== Leseeindrücke: ==
Dieses Hardcoverbuch kommt im handlichen Hochformat daher und bietet uns auf 189 Seiten seltsame Ansichten und Meinungen über dieses in der Buchbeschreibung dargestellte "Scheewittchenfieber". Allerdings bin ich eben nicht nur durch und durch Anti-Emanze, sondern schon mein Leben lang und gerne "Heimchen am Herd".
Die Autorin schreibt mir ein wenig zu angreifend und sarkastisch über eben solche Frauen, wie ich gerne eine bin. Ich akzeptiere immer gerne Jedermanns (Oh, Entschuldigung bitte: JEDERFRAU´s) Meinung, aber angreifen für das, was auch Nur-Hausfrauen und Mütter leisten, sollte man nicht. Ja, ich kümmere mich "nur" um
die Aufzucht meines "Fortpflanzes", dies aber mit solch einem Enthusiasmus und Erfolg, dass ich meine beiden männlichen
Nachkommen als künftige gute "Familienoberhäupter" herangezogen habe.
Ich muss mich hier ziemlich zurückhalten, weil nämlich sonst ich auch anfange polemisch zu werden und solch ein Verhalten ist meine Art nicht. Hach, was bin ich froh ein sorgenloses Leben führen zu dürfen, da mein Mann uns gut versorgt, während ich das tue, was mir gefällt und jeden Tag den Herrgott einen guten Mann sein lasse! Ich muss mir zum Glück nicht als Möchtegern-Autorin ein Zubrot verdienen.
Mir hat dieses Roman leider gar nicht zugesagt, da er mir zu engstirnig borniert und angreifend verfasst wurde!
Ich kenne die Autorin weder persönlich, noch optisch, vielleicht ist ihr Nachname auch einfach nur Programm oder vielleicht hat sie einfach nie das Glück gehabt einen wunderbaren Mann zu finden unter dessen Geborgenheit es sich auch ohne Emanzentum gut leben lässt.
Für soviel Dreistigkeit und intoleranter Polemik gibt es klipp-klar nur 1 Stern mit viel hausfraulichem Wohlwollen!
Vielen Dank!
© esposa1969