Rezension zu "Das Schweigen von Mayfair (Sebastian St. Cyr-Reihe 4)" von C.S. Harris
In diesem 4. Fall für Sebastian St. Cyr bekommt er es wieder mit einem komplexen Kriminalfall zu tun, im dem es gilt, zahlreiche gut gehütete Geheimnisse der Upper Class zu lüften.
Worum geht’s?
Als bei einem tückischen Anschlag auf das Magdalenenhaus, einer Zuflucht für ehemalige Prostituierte, nicht nur acht Gunstgewerblerinnen der Unterschichts, sondern auch sichtlich eine aus gutem Huase getötet worden sind, weigern sich die Behörden wie schon so oft, ordentlich zu ermitteln. Also muss Lord Devlin, besser bekannt als Sebastian St. Cyr, wieder einmal Nachforschungen anstellen. Eigentlich will er ja nicht so recht, kann sich aber dem vehementen Drängen von Miss Hero Jarvis doch nicht entziehen.
Meine Meinung:
C. S. Harris schafft es wieder, die historische Atmosphäre aus dem London von 1812 einzufangen. Neben zahlreichen bekannten Mitspielern, die wieder eine kleine oder größere Rolle spielen, wächst die Figur der Miss Hero Jarvis aus einer Randfigur in eine zentrale Rolle hinein. Hero hat viele versteckte und ungewöhnliche Talente sowie einen messerscharfen Verstand. Daher mausert sich zu einer kongenialen Ergänzung St. Cyrs.
Fazit:
Ein fesselnder 4. Fall, der neugierig auf den nächsten Band macht, denn Sebastian St. Cyrs Liebesleben ist noch nicht konsolidiert. Gerne gebe ich 4 Sterne.