Rezension
Inhalt:
“Die Begegnung mit einem Unbekannten, dessen Blick sie berührt, stellt das Leben der 18-jährigen Julia auf den Kopf. Als sie sein Notizbuch findet und darin auf poetische Texte und Zeichnungen stößt, die sie auf eigenartige Weise aufwühlen, ahnt sie, dass mehr dahinter steckt als eine Schwärmerei für einen hübschen Jungen.
Eigentlich sollte Julia rundfum zufrieden sein. Sie beginnt gerade ein Psychologiestudium, hat mit Paul einen treuen Freund, den sie schon seit Sandkastentagen kennt, und nabelt sich langsam, aber sicher von ihrer besitzergreifenden Mutter ab. Doch Julia ahnt, dass das fremde Tagebuch ein Familiengeheimnis birgt, mit dem auch sie verbunden ist.
Ihre unermüdlichen Nachforschungen und die unbequemen Fragen, die Julia nicht nur sich selbst, sondern auch Paul und ihrer Mutter stellt, führen sie schließlich auf die Spur einer gigantischen Lüge.”
Meinung:
*Hach*. Bedarf es mehr? Ein wunderbares Buch, das mich ungemein verzaubert hat und leider viel zu kurz war.
Julia begibt sich auf eine schwierige Suche. Sie muss wissen, warum dieses Tagebuch sie so mit nimmt. Warum sie sich dem unbekannten Jungen so nah fühlt. Sie stellt alles bisherige in Frage.
Die Beziehung zu ihrem Piraten-Paul. Liebt sie ihn, wie sie ihn lieben sollte?
Es ist sehr schwierig für sie. Sie möchte Paul nicht verletzten, muss aber einfach ihrem Herzen folgen.
Irgendwas an dem Tagebuch hat mit ihr zu tun. Sie begibt sich auf eine Suche in die Vergangenheit.
Das Buch wird abwechselt aus Julias und Pauls Perspektive geschrieben. So erhält man sehr gut Einblick in ihr Gefühlschaos. Durch die Tagebucheinträge hat man aber auch das Gefühl den Fremden sehr gut zu kennen.
Ich hab gerade das Gefühl, dass ich eigentlich gar nicht wirklich beschreiben kann und mich an sinnlosen Sätzen rumhangel.
Darum:
Fazit:
Ein sehr berührender Jugendroman, den man lesen sollte, um zu verstehen, was ich hier eigentlich vermitteln wollte ;)