Cover des Buches Drache und Phönix - Goldene Federn (ISBN: 9783955203924)
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Rezension zu Drache und Phönix - Goldene Federn von Angelika Monkberg

Nicht so mein Fall

von EmilyTodd vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen, dabei ist die Idee ganz gut

Rezension

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EmilyToddvor 7 Jahren
Der Klappentext hat mich wirklich sehr angesprochen. Ein Drache gefangenen in dem Körper eines Menschen. Als Schauplatz das Venedig des 18. Jahrhunderts. Und das alles verpackt in eine Fantasy Geschichte. All das klang wirklich sehr viel versprechend. Und deswegen habe ich mich zunächst sehr gefreut, als ich erfuhr, dass ich dieses Buch rezensieren darf.
Aber ich war nach den ersten Worte schon wirklich sehr genervt. Das Buch ist in der Sprache und Wortwahl des 18. Jahrhunderts geschrieben. Also wirklich sehr geschwollen. Und das war einfach nur mega anstrengend zu verfolgen. Ich habe mich leider gar nicht daran gewöhnen können und somit blieb das Lesevergnügen wirklich restlos auf der Strecke. Dieses Buch hat mir von der ersten bis zur letzten Seite keinen Spaß gemacht.
Wenn ich versuche etwas über die geschwollene Wortwahl hinweg zu sehen, kann ich aber sagen, dass die Stadt Venedig wirklich schön und bis ins kleinste Detail beschrieben wird. Wer die Stadt kennt, kann bestimmt den einen oder anderen Ort wieder erkennen. Der Charakter Jan Stolnik wirkt sympathisch. Ich hätte mir nur wirklich gewünscht, bereits im ersten Buch mehr über ihn zu erfahren. Leider wird sein Hintergrund nur kurz angekratzt, wirklich sehr schade.
Was ich jedoch wirklich überhaupt nicht erwartet habe ist, dass es so viele Sexszenen gibt in diesen Buch. Durch diese Szenen bekommt rückt das Buch für mich auch eher in die Erotik Ecke als in die Fantasy Ecke. Diese Passage habe mich ziemlich gelangweilt und bei der fünfte habe ich sie nur noch überflogen.
Die Person der La Fiametta fand ich wirklich wenig sympathisch. Die Idee das sich der Drache in Mannesgestalt in den Phönix in Frauengestalt verliebt, empfinde ich zwar als eine schöne Idee, aber La Fiametta hatte für mich nichts von einem Phönix. Dafür war sie viel zu egoistisch und unsympathisch.
Ja schade eigentlich. Die Idee fand ich echt gut. Leider hat mir die die Umsetzung so gut wie gar nicht gefallen.

Daher nur 2 Sterne.
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