Rezension zu "Dich schaff ich auch noch" von Angelika Schwarzhuber
Tildas Leben ist mit 35 gerade auf dem Kopf gestellt. Eigentlich war alles toll. Sie führte eine Immobilienfirma mit ihrem Mann, erfolgreich. Durch einen Zufall entdeckt sie, dass ihr Mann sie schon lange betrügt.
Vor dem Nichts stehend, muss sie sich nun umorientieren.
Sie beschließt wieder als Krakenschwester zu arbeiten, aber so einfach wie sie sich das denkt ist es auch nicht. Vor allem.möchte sie nicht wieder in den stressigen Krankenhaustrott.
Bei einem Bewerbungsgespräches bekommt sie ein " unmoralisches Angebot" . Kümmert sie sich 3 Wochen um die Schwiegermutter und die Katzen, wärend des Urlaubs der Chefs, hat sie den Job.
Klar nimmt sie das an, was soll den auch passieren?
Da hat sie aber nicht mit Betty gerechnet, denn sie ist trotzig wie ein Kleinkind, bissig und unnahbar.
Gut das Tilda Nrven wie Drahtseile hat. So manches Chaos ist vorprogrammiert........
Fazit:
Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber definitiv nicht das erste. Es warten schon 6 weiter aus lesen, denn dieser Schreibstil ist einfach herrlich. Geschrieben aus dem Leben, überzeugend, klar vielleicht etwas " übertrieben" oder nicht....😁, lebendig, mit viel Humor und wunderbar leicht.
Wundervoll auch die Charaktere. Gerade Betty, die exzentrisch verbitterte, total abhängige ( durch 2 Gipsverbände) Dame, die ihren Kopf durchsetzen will.
Der Schlagabtausch und die darauf folgenden Rachen, zwischen beiden, ließen mich oft herzhaft lachen.
Nach und nach erfährt man auch warum Betty so ist und ehrlich, ich konnte dann manches nachvollziehen.
Dieses Buch kann man kaum.aus der Hand legen, weil es einfach erfrischend ist.
Mehr verrate ich hier nicht, denn das sollte selbst gelesen werden.
Viel Spass dabei und von mir gibt es großartige ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️