Rezension zu The Hate U Give von Angie Thomas
Nicht nur ein notwendiges Buch, sondern auch ein gutes Buch.
von BloodyBigMess
Rezension
BloodyBigMessvor 7 Jahren
Es ist absolut notwendig, dass aktuelle sozio-politische Themen in unserer gegenwärtigen Literatur behandelt werden. Insbesondere in Büchern, deren Zielgruppe Jugendliche sind. Es ist wichtig, dass unterdrückten Stimmen eine Plattform geboten wird, erhört zu werden, sodass Ungerechtigkeiten nicht mehr einfach unter den Teppich gekehrt werden können.
Und genau das unternimmt Angie Thomas auf sehr gelungene Weise in ihrem Debüt The Hate U Give.
THUG überzeugt nicht nur mit einem packendem Schreibstil und einer überzeigenden Erzählweise, sondern auch mit menschlichen Figuren und als Informationsquelle für die derzeitige Lage in Amerika, was Rassenprofilierung und Machtmissbrauch von Polizisten und einem parteiischen Rechtssystem angeht.
Es ist dabei informativ, bietet verschiedene Meinungen und hat dabei eine emotionale Dringlichkeit, die den Leser dazu auffordert, sich ebenfalls eine Meinung zu dem Thema zu bilden.
Dabei ist die Hauptfigur Starr diejenige, die uns unvoreingenommen durch die Geschichte führt. Sie kriegt Meinungen aus beiden Enden des Spektrums und dazwischen zu hören und bildet sich kritisch daraus ihren eigenen Standpunkt.
Dabei wirkt sie aber nicht nur wie ein Werkzeug, sondern sie ist ein ausgefleischter Teenager. Sie ist schlau, verletzlich und findet im Laufe des Buches zu sich selbst, während sie ein traumatisches Erlebnis verarbeitet.
Unterstützt wird sie dabei von ihrer liebevollen Familie, deren Dynamik für einen weiteren interessanten Aspekt sorgt.
THUG bringt den Leser zum Nachdenken, öffnet einem die Augen und fordert nach Empathie.
Dabei ist es nicht nur ein wichtiges Buch, ein notwendiges Buch, sondern auch einfach ein echt gutes Buch. Dies ist eine Geschichte, die in Schulklassen behandelt werden sollte.
Und genau das unternimmt Angie Thomas auf sehr gelungene Weise in ihrem Debüt The Hate U Give.
THUG überzeugt nicht nur mit einem packendem Schreibstil und einer überzeigenden Erzählweise, sondern auch mit menschlichen Figuren und als Informationsquelle für die derzeitige Lage in Amerika, was Rassenprofilierung und Machtmissbrauch von Polizisten und einem parteiischen Rechtssystem angeht.
Es ist dabei informativ, bietet verschiedene Meinungen und hat dabei eine emotionale Dringlichkeit, die den Leser dazu auffordert, sich ebenfalls eine Meinung zu dem Thema zu bilden.
Dabei ist die Hauptfigur Starr diejenige, die uns unvoreingenommen durch die Geschichte führt. Sie kriegt Meinungen aus beiden Enden des Spektrums und dazwischen zu hören und bildet sich kritisch daraus ihren eigenen Standpunkt.
Dabei wirkt sie aber nicht nur wie ein Werkzeug, sondern sie ist ein ausgefleischter Teenager. Sie ist schlau, verletzlich und findet im Laufe des Buches zu sich selbst, während sie ein traumatisches Erlebnis verarbeitet.
Unterstützt wird sie dabei von ihrer liebevollen Familie, deren Dynamik für einen weiteren interessanten Aspekt sorgt.
THUG bringt den Leser zum Nachdenken, öffnet einem die Augen und fordert nach Empathie.
Dabei ist es nicht nur ein wichtiges Buch, ein notwendiges Buch, sondern auch einfach ein echt gutes Buch. Dies ist eine Geschichte, die in Schulklassen behandelt werden sollte.