Ich fande das Buch Dancing Boy sehr gut ,
Ich fande den schreibstil sehr flüssig und angenehm .
Die Story war sehr gut und spannend beschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Quelle: Verlag / vlb
Ich fande das Buch Dancing Boy sehr gut ,
Ich fande den schreibstil sehr flüssig und angenehm .
Die Story war sehr gut und spannend beschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Durch das Buch hab ich mich so durch gequält. 341 Seiten, sind für mich nicht wirklich viel und doch war es bei diesem Buch so und ich hab mir leider gesagt "echt so viele Seiten noch? Ich hab kein Bock mehr". Dass Buch hat mich also wirklich gar nicht abgeholt.
Immer wieder hab ich ein paar Seiten gelesen und es dann weg gelegt.
Ich denke, mit einer gesamten Überarbeitung, der sprachlichen Gestaltung,... könnte man den Roman etwas abheben und ihn vielleicht dann mit 4 Sternen bewerten.
Die Story ansich hat Potenzial, allerdings hat sie mich so weder vom Hocker gehauen noch irgendwie abholen können.
Beim Lesen hatte ich nur ein komisches Wirr-Warr im Kopf. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn ich das Buch schneller hintereinander hätte gelesen.
Des Weiteren wurde ich mit denen Protagonisten nicht richtig warm. Für mich waren sie nicht nah und antastbar genug. Ein weiterer Punkt ist auch, dass die Protagonisten teilweise etwas schwer waren.
Positiv ist aber wirklich die Gestaltung des dystopischen Aspekt. Denn dieser steht nicht nur unmittelbar im Vordergrund. Sondern er wird nur leicht angedeutet, was mir wirklich gut gefällt.
Also im gesamten hat mir das Buch leider nicht gefallen, aber es war mal etwas anderes und für die, die etwas außergewöhnlicheres suchen ist es wohl dann doch das richtige!
Ein Roman, der viele Themen, die uns heute gesellschaftlich beschäftigen (ungewollte Kinderlosigkeit, Umweltschutz, Epidemien, Prostitution) aufgreift und in ein nahes dstopisches Setting setzt. Es geht um Lizz, die gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann ein Institut zur Erfüllung sexueller Lust aufgebaut hat und damit sehr erfolgreich ist. Gleichzeitig bleibt sie mit ihrer Familie Außenseiter. Die Erfahrungen, die sie früh als Leihmutter gemacht hat, prägen sie anhaltend bis heute. Das Setting ist eher düster, die Menschen oft hilflos in der Interaktion miteinander, vieles scheint sehr reglementiert zu sein..
Es ist irgendwie tragisch, wie wenig Erfüllung Lizz in ihren nahen Beziehungen erlebt - ihre Tochter ist essgestört, für sie kaum noch emotional erreichbar, gleichzeitig berührt sie deren innere Not zutiefst, so dass sie sich sehr kämpferisch einsetzt, damit ihre Tochter einen Platz in der Gesellschaft findet. Vermutlich spielt Lizz` eigene Erfahrung eine Rolle, immer irgendwie ein Außenseiter gewesen zu sein. Das Mädchen mit der Hasenscharte neben den "schönen, selbstbewussten" Schwestern, als junge Frau und Leihmutter mehr ein Objekt als ein menschliches Wesen von dem biologischen Vater sexuell ausgenutzt. Mir scheint sie in Beziehungen immer nach Verbindung und emotionaler Resonanz zu suchen, die sie nur selten findet.
Wer sich gerne mit komplexen psychologischen Themen befasst (Wie bestimmend ist Sexualität und Biologie für unser Leben? Wie gehen wir mit Verlangen, Lust, Fehlbarkeit, Sehnsucht und Liebe um? Wieviel Reglementierung tut unserer Gesellschaft gut? ), wird einigen Diskussionsstoff und Anregungen zum Nachdenken in dem Roman finden. Gleichzeitig fand ich die Sprache leider stellenweise etwas platt, vielleicht liegt es auch an einer nicht ganz gelungenen Übersetzung aus dem Norwegischen ins Deutsche. Der Roman ist dennoch gut lesbar, man sollte nur keine sprachlichen Sensationen erwarten.
Sexualität, Biologie, Verlangen, Sehnsucht und Liebe. Darum geht es in dem lang erwarteten Roman von Filmmacherin und Drehbuchautorin Sara Johnsen aus Norwegen. Verpasst nicht die Chance diesen spannenden und ungewöhnlichen Roman zu lesen!
Mir scheint bei der Sexualität die Erfüllung von Lust im Vordergrund zu stehen. Momente der echten Nähe oder Intimität entsteht dabei kaum.
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