Anja Stephan

 4,2 Sterne bei 106 Bewertungen
Autorin von A Fairy Tale, Eine Studie in Tintenblau und weiteren Büchern.
Autorenbild von Anja Stephan (©Anja Stephan)

Lebenslauf

Mein Debüt machte ich mit „A Fairy Tale“ in 2017, ein Romance-Abenteuer in der Pariser Unterwelt, das auf der Shortlist des Deutschen Phantastik Preises 2018 nominiert wurde. Dieses Buch habe ich jetzt noch einmal komplett neu überarbeitet und veröffentliche es als Trilogie unter dem Titel "Paris Underground - Das kalte Herz". 

Seit dem schreibe ich Phantastik in den Genres Urban Fantasy und Steampunk und lege viel Wert auf Diversität.

 

Alle Bücher von Anja Stephan

Cover des Buches A Fairy Tale (ISBN: 9783746043302)

A Fairy Tale

 (44)
Erschienen am 22.02.2018
Cover des Buches Paris Underground: Das kalte Herz 1 (ISBN: B0979GD79X)

Paris Underground: Das kalte Herz 1

 (18)
Erschienen am 12.06.2021
Cover des Buches Eine Studie in Tintenblau (ISBN: 9783968150598)

Eine Studie in Tintenblau

 (18)
Erschienen am 19.10.2023
Cover des Buches Schneeflockennovelle (ISBN: 9783752859560)

Schneeflockennovelle

 (15)
Erschienen am 14.05.2018
Cover des Buches Paris Underground: Das kalte Herz 2 (ISBN: B09TFWJFB7)

Paris Underground: Das kalte Herz 2

 (6)
Erschienen am 24.02.2022
Cover des Buches Das Rätsel der Kupfertöpfe (ISBN: 9783750400115)

Das Rätsel der Kupfertöpfe

 (4)
Erschienen am 01.11.2019

Neue Rezensionen zu Anja Stephan

Cover des Buches Paris Underground: Das kalte Herz 1 (ISBN: B0979GD79X)
Moni2506s avatar

Rezension zu "Paris Underground: Das kalte Herz 1" von Anja Stephan

Der rote Faden fehlte ein wenig und dennoch hat es mich irgendwie gepackt
Moni2506vor 2 Monaten

„Paris Underground - Das Kalte Herz“ von Anja Stephan ist der erste Teil einer Reihe, in der es um die Suche nach einem verlorenen Herzen und der Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit geht. Erschienen ist der Roman im Juni 2021 im Selfpublishing bei bookrix. 


Zufälle gibt es nicht im Leben. Als Scott 150 Jahre später seiner ehemaligen Klassenkameradin Gwendolyn über den Weg läuft, weiß er sofort, dass sich etwas ändern wird. Diese Begegnung setzt eine Kette von Ereignissen in Bewegung, die beide dazu zwingt sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und bei der sie ein verlorenes Herz wiederfinden müssen. 


Das Buch schlummerte schon länger auf meinem ebook-Reader und nun habe ich mich endlich an die Geschichte rangewagt. Urban Fantasy habe ich bisher eher selten gelesen. Bei dieser Reihe ist die Stadt schon im Namen des Titels. Es geht nach Paris. 

Die Autorin hat ihrem Roman Content Notes vorangestellt und diesen auch einen ehrlichen Aufruf beigestellt, sie darauf hinzuweisen, sollte etwas fehlen. Das gefiel mir gut. Wer Content Notes für sich selber nicht benötigt, kann diese überblättern. Ich habe sie gelesen und ja, sie geben natürlich Hinweise auf den Inhalt, aber wirklich gespoilert haben sie mich nicht. 

Den Schreibstil fand ich angenehm lesbar und so habe ich das Buch recht zügig gelesen. Paris als Schauplatz gefiel mir gut. Neben mir bekannten Orten, habe ich auch neue Orte in Paris kennen gelernt. Die Begeisterung der Autorin zu dieser Stadt habe ich im Buch sehr gespürt. 

Anfangs war ich mir nicht ganz so sicher, ob ich die Geschichte mögen werde. Der rote Faden der Geschichte war für mich nicht so ganz erkennbar. Es war mir ein bisschen zu sprunghaft und manche Ereignisse kamen mir zu plötzlich. Mit der Zeit hat mich die Geschichte dann aber doch irgendwie gepackt. Ich war gerne dabei wie Scott und Gwendolyn sich nach 150 Jahren neu kennenlernen. Im nächsten Band erwarte ich dennoch, dass die Geschichte rund um das verlorene Herz ein bisschen gezielter vorangetrieben wird, denn das verlor sich in diesem Teil der Geschichte doch recht schnell wieder. 

Auf ihrer Webseite betont die Autorin, dass ihr Diversität in ihren Romanen wichtig ist und das lebt sie in diesem Buch auch. So gibt es hier mit Bernadette einen Charakter, der non-binär ist und das Pronomen iel verwendet. Es gibt ernste Gespräche, es wird sich reflektiert. Typische Tropes aus dem Romance Genre werden genommen und eben ein wenig anders umgesetzt. Ich habe mich da an der ein oder anderen Stelle dennoch etwas überfordert gefühlt, aber nach längerer Betrachtung muss ich sagen, dass mir Vieles in der Umsetzung sehr gefallen hat und ich mir solch ehrliche Gespräche, wie sie teilweise hier im Buch geführt werden, auch im echten Leben wünschen würde. 

Ich mochte am Ende sowohl Scott als auch Gwendolyn. Gwendolyn ging mir anfangs etwas auf die Nerven. Sie war mir zu laut und zu impulsiv und der erste Eindruck war sehr von ihrer Außenperson geprägt. Sie steht in der Öffentlichkeit und Bernadette ist ihr größter Fan. Mit der Zeit habe ich allerdings auch mehr von der privaten Gwen gesehen und das gefiel mir dann wieder gut. Scott besitzt ein Antiquariat und ist so ein bisschen das Gegenteil von Gwen. Er mag keine bunte Farben, er hat nicht viele Freunde und sein Alltag ist von Routinen geprägt. Beide machen nicht immer alles richtig und dennoch haben sie, wie ich finde, einen guten Umgang miteinander gefunden. 

Das Ende kam für mich recht plötzlich und mitten in der Geschichte und da bin ich kein Fan von. Am Ende des Buches gibt es neben Informationen zur Autorin und einer Danksagung noch Fragen, die in einer gemeinsamen Leserunde oder in einem Lesekreis besprochen werden können. Das gefiel mir wiederum sehr gut. Das sehe ich öfter mal bei englischen Büchern. 


Fazit: Ein erster Band, der mir insgesamt ganz gut gefallen hat. Der respektvolle Umgang der Protagonisten miteinander gefiel mir gut. Die Suche nach dem verlorenen Herzen ist mir ein bisschen zu sehr in der Vergangenheitsbewältigung untergegangen. Ich vermute allerdings das wird noch wichtig sein, wenn es denn bei der Suche im zweiten Band hoffentlich voran geht.

Cover des Buches Eine Studie in Tintenblau (ISBN: 9783968150598)
PerpetuumPineapples avatar

Rezension zu "Eine Studie in Tintenblau" von Anja Stephan

Zeitliche Schnitzeljagd - wo und wann bin ich nochmal - den Täter kenn ich schon!
PerpetuumPineapplevor 2 Monaten

Der großen Anspielung an den Meisterdetektiv Sherlock Holmes konnten die 300 Seiten nicht ganz gerecht werden. Dazu wusste ich einfach zu früh, wer der Täter ist. Ungefähr zum selben Zeitpunkt, etwa ab der Hälfte des Buches, hatte ich mich auch erst im Setting zurechtgefunden.
Eingestiegen war ich mit dem Gedanken an ein Deutschland kurz nach dem ersten Weltkrieg, das auch in den kleineren Orten den ersten Hauch der Industrialisierung abbekommt. Daher hatte ich lange Probleme etwaige Details oder Ansichten damit unter einen Hut zu bekommen, die mich etwas in meinem Lese-Kopfkino gestört haben. Zum Beispiel die Nutzung eines Fahrradhelms – klingt banal – ich habe dann etwas gegoogelt, ob es einfach an meiner Unwissenheit liegt und kam zur Erkenntnis, nö – der wurde erst 1975 erfunden. Sicherlich nicht um 1900 und erst recht nicht gängige Praxis, von den privaten Lebenssituationen der Hauptcharaktere abgesehen.

Irgendwann habe ich mich dann aber damit abgefunden, nicht im historisch „korrekten“ Deutschland unterwegs zu sein, sondern in einer Steampunk-Alternativ Realität. Ab da lief es besser. Hätte aber das Setting gerne deutlicher auf den ersten 10-20 Seiten geklärt, damit mich das nicht immer wieder aus der Handlung wirft.

Das war tatsächlich mein Hauptproblem damit, auch für die Charaktere habe ich länger als normal gebraucht um sie wirklich lieb zu gewinnen, bei einigen ist das im letzten Drittel dann noch sehr gut gelungen.

Insgesamt war das Buch ein netter Krimi für zwischendurch, der sich anfühlt, als wäre er aus der Jetztzeit und dem Damals zusammengestrickt. Wenn man sich darauf einlässt (oder eher merkt als ich) dann kann man damit einige Stunden miträtseln und muss auch nicht zu sehr den Kopf anstrengen.

 

Kein absolutes Highlight aber – nett – und das im besten Sinne.

 

P.S.: Wüsste aber schon gerne wie das Leben in Bonpoint für die Leute weitergeht. Mist, es hat mich also doch erwischt.

 

Cover des Buches Eine Studie in Tintenblau (ISBN: 9783968150598)
WELTENWANDERERs avatar

Rezension zu "Eine Studie in Tintenblau" von Anja Stephan

Durchaus interessantes Buch.
WELTENWANDERERvor 2 Monaten


Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, daher war es auch schnell ausgelesen. 

Es geht um einen Mord, an einem sehr unbeliebten Menschen, da ist die Zahl der Verdächtigen selbstverständlich sehr groß. Die Ermittlungen an sich war sehr interessant, aber irgendwie war es für mich nur Oberflächlich. Aber das ist Geschmackssache, ich mag es wenn es verstrickt ist und der Leser ein richtiger Teil der Suche nach dem Mörder wird. Mir war der Fall wie der KT verspricht nicht nur nicht mysteriös genug, sondern dann auch zu simpel gelöst. Aber dennoch war es keine schlechte Idee. 

Aber nicht nur die Polizei ist dem Täter auf der Spur, auch Thea Elster nimmt mit ihren Freundinnen die Ermittlungen auf. Sie sind der Polizei durch Informationen meist einen Schritt voraus. Neben den Ermittlungen lernt man auch ihr Familienleben kennen, sowie ihre Freundinnen. Ein interessanter und bunter Haufen, wo Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt groß geschrieben wird.

Die Charaktere  konnten daher auch allesamt sehr Punkten. Sie haben Ecken und Kanten und wirken authentisch. Die Charaktere sind sehr vielschichtig. Psychische Probleme werden hier außerdem offen angesprochenund das sehr sensibel.

Zur Geschichte kann ich nicht viel schreiben um nicht zu spoilern. Es war eine Mischung aus Krimi, gepaart mit Steampunk Elementen. Es spielt kurz nach der Gründung des Kaiserreichs. Ich mochte das Setting gerne und die Steampunk Elemente fügten sich auch gut ein. 

Aber gefühlsmäßig war ich trotzdem nicht ganz bei der Sache, der Funke ist leider nicht übergesprungen, obwohl mir einiges gut gefallen hat.Vielleicht war es mir im Endeffekt zu wenig Krimi, dafür ist die Autorin gut auf die Charaktere eingegangen, mit ihren Problemen, Wünschen und ihrer Angst, sowie mit ihrer Hoffnung.

Fazit: Ein interessanter Buch mit Schwächen. Da es mich gefühlsmäßig nicht mitreißen konnte, konnte es mich leider auch nicht komplett überzeugen. Wie gesagt die Charaktere und ihre Geschichte konnten es definitiv, sowie auch die Steampunk Elemente. Die Ermittlungen, die Auflösung und das manche Fänden nicht vollständig geklärt, sondern nur angedeutet wurden, waren für mich nicht so überzeugend.  Anderen wiederum kann dies natürlich mehr gefallen. Da jeder sich ein eigenes Bild machen sollte, empfehle ich es dennoch.

Gespräche aus der Community

Meine lieben Leser*innen,
endlich kann ich euch den zweiten Band von meiner Steampunk-Krimi-Reihe um Herrn Fuchs und Frau Elster vorstellen. 
Gibt es als Taschenbuch und als ebook.
Demnächst gibt es noch eine Leserunde dazu.

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Liebe Leserinnen und Leser.
ich darf euch mitteilen, dass mein Steampunk-Krimi "Eine Studie in Tintenblau" erschienen ist. Das ebook könnt ihr bereits runterladen, die Printversion dauert noch ein-zwei Tage.

Klappentext:

Zum Thema
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Ich lade Euch zu einer Hochzeit im Schnee ein.

Guten Tag liebe Leseratten und Bücherwürmer,
Ich verlose hier 15 EBOOKS meiner kleiner Schneeflockennovelle.

Klappentext:
Es ist Frühling, doch der Winter hält noch einmal Einzug zu Ingrids Hochzeit. Das ist kein gutes Zeichen, findet sie. Ihre arrangierte Ehe mit Landwin soll den Frieden zwischen ihren Ländern besiegeln, jedoch hatte sich Ingrid eine andere Zukunft für sich vorgestellt. Während ihre Schwestern ihren Träumen folgen, kann sie sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, den Rest ihres Lebens als Erzherzogin zu verbringen. Und auch wenn ihr Zukünftiger das Idealbild eines Mannes darstellt, sieht sie schnell, dass sich ihre Herzen nicht für einander erwärmen können. Das passende Herz findet sie dagegen in jemandem, von dem sie es nicht erwartet hätte.

Um ein kostenloses ebook zu erhalten, schreibt mir doch welche Lieblingsbeschäftigung ihr im Winter habt - außer heiraten :D 

Ich freue mich auf eine spannende Leserunde mit euch.

50 BeiträgeVerlosung beendet
A
Letzter Beitrag von  Angelique_Wahl_Verzayvor 6 Jahren

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