Rezension zu Rabenkuss von Anja Ukpai
Rabenhaft schön!
von Fraeulein_Buchliebe
Kurzmeinung: Ein toller Abschluss der Dilogie. Ein Buch voller Zauber, Mystik und Romantik.
Rezension
F
Fraeulein_Buchliebevor 7 Jahren
"Rabenkuss" ist der Abschlussband der "Rabenherz"-Dilogie von Anja Ukpai, erschienen im Planet!-Verlag.
Schon "Rabenherz" hat es geschafft, dass ich wie gebannt an den Seiten geklebt habe. Die Geschichte sprudelt nur so von schönen, magischen Ideen, die von der Autorin in einer sehr gelungenen sprachlichen Umsetzung in eine Geschichte gepackt wurden, die einen mit ihrer Atmosphäre direkt nach England an die St. Gilberts School versetzt.
St. Gilberts steht im Zeichen der Raben. Vor vielen hundert Jahren hat dort an der Eliteschule die Geschichte ihren Anfang genommen, die in der heutigen Zeit spielt. Tagebucheinträge eines sog. "Rabenlords" deuten auf die Vergangenheit hin.
Die Charaktere sind sehr menschlich beschrieben und einem nah. Man kann sich gut in sie hineinversetzen. Ich wünschte mir beim Lesen, auch so eine Tante Phoebe zu haben. Tante Phoebe hat ihre Ecken und Kanten, steht auf Wahrsagerei und alles Esoterische und ist für mich eine der am besten ausgearbeiteten Figuren überhaupt. Ganz entzückend fand ich auch Mimosa, das kleine Grabhockermädchen (ein Geist), das auf den alten Mönchsfriedhof strafversetzt wurde ... June ist ein Teenager, wie man ihn sich vorstellt. Sie ist lieb und schlau, rebelliert aber auf der anderen Seite gegen Anweisungen, wenn diese ihr unlogisch erscheinen und sie hat in Emma eine wirklich starke Freundin.
Auch die Jungs haben in diesem zweiten Teil mehr Aufmerksamkeit bekommen und man versteht Junes Verliebtheit in Jacob noch besser. Und eins noch: armer Mr. Winston!
Die Idee der Geschichte an sich, die Rabenmystik, die Wahrsagerei, die besonderen Gaben einiger Figuren wie Gedankenlesen und Geistersehen machen dieses Buch zu einem echten Highlight.
Die Rabenherz-Dilogie ist ein absolutes Muss für jeden, der ein spannendes, atmosphärisches Buch lesen möchte, in dem es vor lauter Raben, Mystik, Geister und Magie nur so wimmelt.
Schon "Rabenherz" hat es geschafft, dass ich wie gebannt an den Seiten geklebt habe. Die Geschichte sprudelt nur so von schönen, magischen Ideen, die von der Autorin in einer sehr gelungenen sprachlichen Umsetzung in eine Geschichte gepackt wurden, die einen mit ihrer Atmosphäre direkt nach England an die St. Gilberts School versetzt.
St. Gilberts steht im Zeichen der Raben. Vor vielen hundert Jahren hat dort an der Eliteschule die Geschichte ihren Anfang genommen, die in der heutigen Zeit spielt. Tagebucheinträge eines sog. "Rabenlords" deuten auf die Vergangenheit hin.
Die Charaktere sind sehr menschlich beschrieben und einem nah. Man kann sich gut in sie hineinversetzen. Ich wünschte mir beim Lesen, auch so eine Tante Phoebe zu haben. Tante Phoebe hat ihre Ecken und Kanten, steht auf Wahrsagerei und alles Esoterische und ist für mich eine der am besten ausgearbeiteten Figuren überhaupt. Ganz entzückend fand ich auch Mimosa, das kleine Grabhockermädchen (ein Geist), das auf den alten Mönchsfriedhof strafversetzt wurde ... June ist ein Teenager, wie man ihn sich vorstellt. Sie ist lieb und schlau, rebelliert aber auf der anderen Seite gegen Anweisungen, wenn diese ihr unlogisch erscheinen und sie hat in Emma eine wirklich starke Freundin.
Auch die Jungs haben in diesem zweiten Teil mehr Aufmerksamkeit bekommen und man versteht Junes Verliebtheit in Jacob noch besser. Und eins noch: armer Mr. Winston!
Die Idee der Geschichte an sich, die Rabenmystik, die Wahrsagerei, die besonderen Gaben einiger Figuren wie Gedankenlesen und Geistersehen machen dieses Buch zu einem echten Highlight.
Die Rabenherz-Dilogie ist ein absolutes Muss für jeden, der ein spannendes, atmosphärisches Buch lesen möchte, in dem es vor lauter Raben, Mystik, Geister und Magie nur so wimmelt.