Rezension zu "Nach dem Regen" von Jon McGregor
Das, was hier mit der Sprache geschieht, ist Poesie. Voller Liebe zum Detail greift er sich Momentaufnahmen aus dem Leben und dem Alltag – wechselt zwischen auktorialem und Ich-Erzähler -, reiht sie aneinander und lässt sie in einem Ereignis münden, das letztlich alles verbindet. Intensiv und eindringlich und nichts, was man mal kurz am Stück verschlingen kann.