Rezension zu Travemünde: Tod von Anke Gebert
Auf allen Vieren ins Glück?
von Sick
Kurzmeinung: Wer sich für ein paar Stunden nach Travemünde träumen und nebenher einen Kriminalfall lösen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt!
Rezension
Sickvor 10 Jahren
Nina Wagner ist zurück in ihr "Kinderzimmer" nach Travemünde gezogen um ihre Mutter zu unterstützen. Ihr Freund Jan würde gerne mit ihr zusammenziehen, doch insgeheim überlegt Nina wieder nach Hamburg zurückzukehren. Da vermittelt Jan ihr einen neuen Fall als Privatdetektivin. Vera Schwab möchte wissen, was ihr Mann so treibt, wenn am nächsten Tag die Travemünder Woche beginnt. Ricci Bell ist nämlich ein Party-Sänger, von dem es heißt, dass er gerne jungen Mädchen nachsteigt. Die Bezahlung ist gut und so bekommt Nina auch noch ein bisschen Bedenkzeit, also übernimmt sie den Job. Doch gleich am ersten Abend nimmt der Fall eine tragische Wendung: Während Riccis Konzert wird ein junges Mädchen erschossen und da Nina ja schon einiges über den Sänger in Erfahrung gebracht hat, will sie natürlich herausfinden, was dahinter steckt...
Der Titel "Travemünde: Tod" sagt eigentlich schon alles über das Buch aus, was man wissen muss. Es geht um eines Todesfall in Travemünde, ohne viel schmückendes Beiwerk, dafür mit sehr viel Lokalkolorit. Wer schon einmal in Travemünde war, hat beim Lesen unweigerlich alles direkt vor seinem inneren Auge. Die Travemünder Woche als Rahmen bringt zusätzlichen Schwung in die Handlung und man möchte am liebsten selbst mit einem kühlen Getränk am Brügmanngarten in der Sonne stehen und einem der vielen Musiker lauschen. Und diese ausführlichen Beschreibungen von Travemünde und seinen Besonderheiten sind das eigentliche Herzstück des Buches. Denn die Anzahl der handelnden Personen ist eher begrenzt, ebenso wie die Seitenzahl. Der Mordfall ist zunächst zwar ziemlich rätselhaft, aber das Rad wurde nicht neu erfunden. Aber das ist auch nicht schlimm, lieber begleitet man Nina zu ihren Ermittlungen an den Timmendorfer Strand oder in die Lobby des gleichermaßen geliebten und gehassten Maritim-Hotels.
Mein Lübeck/Travemünde-Urlaub war erst ein paar Tage her, als ich das Buch gelesen habe und am liebsten hätte ich sofort wieder meine Koffer gepackt und ein Karte für die Hinfahrt gekauft um nie wieder zurückzukehren. Wer sich für ein paar Stündchen an den deutschen Ostseestrand träumen und nebenher einen Kriminalfall lösen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt!
Die Nina-Wagner-Reihe:
Sturz in den Tod
Travemünde: Tod
Der Titel "Travemünde: Tod" sagt eigentlich schon alles über das Buch aus, was man wissen muss. Es geht um eines Todesfall in Travemünde, ohne viel schmückendes Beiwerk, dafür mit sehr viel Lokalkolorit. Wer schon einmal in Travemünde war, hat beim Lesen unweigerlich alles direkt vor seinem inneren Auge. Die Travemünder Woche als Rahmen bringt zusätzlichen Schwung in die Handlung und man möchte am liebsten selbst mit einem kühlen Getränk am Brügmanngarten in der Sonne stehen und einem der vielen Musiker lauschen. Und diese ausführlichen Beschreibungen von Travemünde und seinen Besonderheiten sind das eigentliche Herzstück des Buches. Denn die Anzahl der handelnden Personen ist eher begrenzt, ebenso wie die Seitenzahl. Der Mordfall ist zunächst zwar ziemlich rätselhaft, aber das Rad wurde nicht neu erfunden. Aber das ist auch nicht schlimm, lieber begleitet man Nina zu ihren Ermittlungen an den Timmendorfer Strand oder in die Lobby des gleichermaßen geliebten und gehassten Maritim-Hotels.
Mein Lübeck/Travemünde-Urlaub war erst ein paar Tage her, als ich das Buch gelesen habe und am liebsten hätte ich sofort wieder meine Koffer gepackt und ein Karte für die Hinfahrt gekauft um nie wieder zurückzukehren. Wer sich für ein paar Stündchen an den deutschen Ostseestrand träumen und nebenher einen Kriminalfall lösen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt!
Die Nina-Wagner-Reihe:
Sturz in den Tod
Travemünde: Tod