Cover des Buches Magische Novembertage (ISBN: 9783957650245)
Rezension zu Magische Novembertage von Anke Höhl-Kayser

Kein zweiter Ronar

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Kein zweiter Ronar

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Marie Gerber ist 11 Jahre alt, als ihre Welt zusammenbricht. Ihre Eltern trennen sich nach einem Streit und die Mutter zieht zur Mamaoma, einer 72-jährigen Tierärztin, nach Sylt. Marie ist das gar nicht recht. Sie vermisst Bochum, ihren Vater und ihre Freunde. Auf Sylt mag sie niemand und der November ist außerdem kein schöner Monat für eine solche Insel. An einem besonders schlimmen Tag, schreit sie ihren Frust am Strand aufs Meer hinaus. Beobachtet wird sie zu dem Zeitpunkt von Nis, einem Jungen von rund 13 Jahren. Dieser spricht sie an, bringt sie nach Hause und hört ihr zu. Eigentlich könnte sie froh sein, einen so netten Jungen kennengelernt zu haben, wäre da nicht die Tatsache, dass er stolze 235 Jahre alt und ein Puk ist. Genauer gesagt ist er der Hausgeist der Familie. Doch damit nicht genug. Durch ihn erfährt Marie auch, dass auf Sylt ein Streit zwischen den Puken und den Zwergen ausgebrochen ist. Der Grund sind die Bewohner von Sylt, die die Naturgeister immer mehr verdrängen und das können und wollen sich die Zwerge nicht gefallen lassen. Und so nehmen sie den Menschen Dinge oder auch Tiere weg. So auch Imken, einer Klassenkameradin von Marie. Ihr wurde ihr treuer Hund gestohlen. Zusammen mit Nis wollen sie den Hund wiederholen und sorgen dafür, dass ein Krieg ausbricht.

== MEINE MEINUNG ZUM BUCH ==
„Magische Novembertage“ ist ein schönes Fantasy-Abenteuer für Kinder. Dabei hat die Autorin sich der Legenden, die sich auf Sylt hartnäckig halten aufgegriffen und zu einem modernen Märchen verarbeitet. Eigentlich genau ein Buch nach meinem Geschmack, aber so 100% konnte mich Anke leider diesmal nicht überzeugen.

.....

Und abgesehen von diesen Punkten ist das Buch wirklich schön. Es steckt voller Magie, Abenteuer und vor allen Dingen wird es eigentlich nicht langweilig. Der leichte, kindliche Stil, den Anke Höhl-Kayser verwendet ist illustrativ und lässt die Seiten vorbeifliegen. Also genau das, was ich mir eigentlich von einem guten Kinder-Fantasy-Buch erwarte.

Wenn euch also meine anfänglichen Kritikpunkte nicht stören, dann solltet ihr euch das Buch einfach mal anschauen.

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