Rezension zu "Tibor und Tapo finden ihren eigenen Planeten" von Anke Reyes
Eines Tages findet der kleine Eisbär Tapo in der Arktis ein Dinosaurierbaby - Tibor. Doch statt wie es eisbärenart ist, den kleinen erfrieren zu lassen, freundet er sich mit ihm an. Tapo hilft ihm in der kalten Welt zu überleben. Aber die Arktis kann nicht Tibors Heimat werden. Schweren Herzens trennen sich die beiden Freunde und Tibor macht sich auf die Suche nach seiner Familie.
Ein zauberhaftes Kinderbuch, das Freundschaft und Individualität favorisiert – eine wunderbare Abwechslung zu der Literatur, die für Anpassung und Konformität spricht. Um sich weiterzuentwickeln und seinen Platz im Leben zu finden, müssen manchmal Regeln gebrochen und neugeschaffen werden.
Die Geschichte ist niedlich und neu und kurz genug, um sich als Vorlesebuch oder für Leseanfänger zu eignen.