Cover des Buches Aurora - Der Hypnotiseur (ISBN: 9783959624152)
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Rezension zu Aurora - Der Hypnotiseur von Ann-Kathrin Karschnick

Rezension: Yin Yang - Der Hypnotiseur

von Anni-chan vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein neuer Höhepunkt im AURORA-Universum!

Rezension

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Anni-chanvor 8 Jahren

Kurzbeschreibung

Mila Krämer und ihr Partner bilden die kleine Armee, die ihr Boss mit dem Namen Titan immer wieder mit neuen Aufträgen versorgt: Sie sollen sogenannte Derivatoren ausfindig und am besten für die eigene Sache nutzbar machen. Doch bei dem neusten Auftrag lautet die Anweisung: Auslöschen. Offenbar ist der Titan der Meinung, dass Mila trotz ihrer Fähigkeiten nicht mit der Zielperson fertigwerden könnte. Sie ist anderer Meinung und fordert das Glück heraus.

(Quelle und Bildcopyright liegen beim Papierverzierer Verlag)

Äußere Erscheinung

Auf dem typischen AURORA-Hintergrund ist dieses Mal noch ein riesiges Yin-Yang-Zeichen zu sehen, vor der die Protagonistin, Mila, in einer typischen Kampfsporthaltung posiert. Sie trägt die Sachen, die sie laut dem Buch immer trägt. Selbst die Münze um ihren Hals ist perfekt getroffen.

Meine Meinung

Nach dem die letzten beiden AURORA-Episoden nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen haben, musste ich mir erstmal ins Gedächtnis rufen, dass hinter jeder Heldin eine andere Autorin steht und gerade auf diese Superheldin war ich sehr gespannt.

Ann-Kathrin Karschnick, deren Schreibstil ich bereits bei einer Lesung bewundern durfte, konnte mich auch in ihrer ersten AURORA-Episode in ihren Band ziehen. Obwohl sie, wie alle Bände bisher, die Geschichte aus der dritten Person erzählt, fällt es auf der Stelle leicht, in Milas Gedanken einzutauchen und sie nachzuempfinden, was ich an der Geschichte sehr genossen habe. Spannung wird ebenfalls aufgebaut und fesselt an die Seiten.

In dieser Episode geht es um Mila, die zusammen mit Pete, von ihrem den Auftrag erhält, den Hypnotiseur auszuschalten. Mila erfährt, dass dieser früher noch sehr erfolglos war, aber jetzt auf einmal richtig durchstartet. Er kann also nur ein Derivator sein und Mila macht sich auf, mehr über ihn herauszufinden …

Ann-Kathrin hat es geschafft, mich mit ihrer Superheldin positiv zu überraschen und meine Erwartungen noch zu übertreffen. Nach den ersten Seiten schon, hatte ich Pete, den lockereren Kollegen von Mila, lieb gewonnen und war gleichzeitig so angefixt und neugierig, was es mit dem Hypnotiseur auf sich hat. Es ist, als würde Ann-Kathrin den Lesern immer wieder kleine Informationsstücke liefern, die dafür sorgen, dass man immer weiter dabei bleiben muss, um zu erfahren, wie alles in das Gesamtbild passt.

Ein Aspekt, der mich doch überrascht hat, war, dass diese Episode nicht ganz jugendfrei ist. Man hätte den Leser vielleicht vorwarnen sollen. Schließlich hätten die sieben vorhergegangenen Episoden nicht annähernd so erotische Szenen.

Mila alias Yin Yang konnte mich als letzte Superheldin fast lückenlos überzeugen. Sie ist taff, schlagfertig und denkt, bevor sie handelt. Damit ist sie eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte. Gewünscht hätte ich mir allerdings, mehr über ihre Hintergründe zu erfahren, aber das hat ja noch zwei Episoden Zeit. Ich werde die Geschichte um Yin Yang auf jeden Fall weiterverfolgen.

Fazit

Yin Yang ist ein neuer Höhepunkt im AURORA-Universum. Viele Fragen sind noch offen und ich bin gespannt, wie es mit Mila und Pete weiter gehen wird.

Bewertung

4,5/5

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