Cover des Buches Weltenamulett (ISBN: 9783964433916)
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Rezension zu Weltenamulett von Ann-Kathrin Karschnick

zweiter Teil einer besonderen Reihe

von Seelensplitter vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Eine Geschichte die interessant weiter geht, ich bin schon auf den dritten Teil gespannt.

Rezension

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Seelensplittervor 5 Jahren

Meine Meinung zum zweiten Teil der Reihe:


Weltenamulett


Geister der Vergangenheit


Inhalt in meinen Worten:


Wenn du deine Mama seit fünf Jahren nicht mehr an deiner Seite hast, du merkst, es fehlt etwas und dann auch noch dein Ehemann – übrigens nicht freiwillig – überall hin folgt und du merkst, irgendwie läuft das alles aus dem Ruder, dann bleibt dir nur eines, du musst selbst tun, was du für Unmöglich hältst. Denn du hast es in der Hand, dank deinem Amulett und dank deiner inneren Stimme wirst du die Lösung heraus finden, doch dazu musst du bereit auch unbequeme Wege zu gehen, und ob das Melissa schaffte, das erfährst du, wenn du mit ihr in ihr zweites Abenteuer gehst.




Wie ich das Gelesene empfand:


Ich fand in der Tat nicht so schnell in die Geschichte, wie ich es noch beim ersten Teil schaffte, und was mich furchtbar aufregte, waren die vielen Flüchtigkeitsfehler in der deutschen Sprache. Natürlich kann mal der ein oder andere Fehler passieren, doch hier brachten mich die Rechtschreibfehler irgendwann deutlich aus den Lesefluss, was mich dann auch störte und es mir nicht leicht machte mit der Protagonistin an das Ende der Geschichte zu kommen. Doch aufgeben wollte ich nicht, denn dazu wusste ich aus dem ersten Teil das die Autorin sich noch deutlich mehr einfallen lässt.


So kam es auch das ab dem letzten drittel ein kleiner Bruch in die Geschichte kam, der das alles aber ganz extrem auffing und mir auch Freude machte zu lesen, denn Melissa entwickelte sich endlich wieder in das Mädchen, wie ich sie kennenlernen durfte. Stark und Taff und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Was sie in der Unterwelt unternahm, das verrate ich euch an dieser Stelle nicht, denn das dürft ihr selbst entdecken.


Ich bin aber immer noch gespannt wie es nun mit ihrem anvertrauten weiter gehen wird, und was die Beiden noch erleben werden, denn ich glaube das dem, dem etwas entrissen wurde, nicht locker lassen wird, und manch gereizter Gott stellt dann hin und wieder etwas an, das er nicht tun sollte. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil weiter gehen wird.



Sprache:


Das Buch ist an sich in einer angenehmen Sprachatmosphäre gehalten, das einzige was mir negativ auffiel waren manche Flüchtigkeitsfehler, die es so nicht gebraucht hätte, die mich aber aus dem Lesefluss rissen.




Spannung:


Die Autorin weiß die spannenden Momente an der rechten Stelle zu setzen, dabei baut sie immer wieder neue Dinge ein, die einladen sich auf neue Ebenen zu bewegen. Hat mich gut in der Spannung gehalten und auch wenn ich den Sprachpunkt schwer fand, und mich dieser hin und wieder aus dem Lesefluss riss, so nahm mich der Spannungsbogen wieder richtig gut in die Geschichte hinein.




Charaktere:


Ich finde dieses Mal die Entwicklung von Melissa wahnsinnig spannend gestaltet. Verlässt sie sich bei ihrer ersten Reise viel zu sehr auf ihren Mann, ist sie bei der nächsten Reise wieder viel Taffer und mehr sie, wie ich sie kennen und lieben lernte, nicht nur das, sie wächst deutlich über sich selbst hinaus und lernt sich Gefahren auch zu stellen, selbst wenn es nicht einfach wird. Interessant ist der Twist, den die Autorin mit dem Amulett einbaute, nämlich das wenn Melissa das zu oft trägt und zu intensiv fühlt, kann das ein oder anderen passieren. Hier bin ich gespannt wie das im dritten Teil aufgefangen wird.


Ansonsten bin ich wirklich gespannt wie es mit all den geliebten – und weniger geliebten – Charakteren weiter gehen wird und wie Melissa ihre beste Freundin wieder für sich gewinnen kann.




Empfehlung:


Ihr solltet den ersten Teil lesen, damit ihr versteht, um was es in dieser Geschichte geht und was welcher Charakter zu bedeuten hat. Zudem kann ich aber sagen, das wer Band 1 toll fand, auch Band 2 gut finden wird, wenn er sich nicht an den Punkten stört, an denen ich mich dezent störte.




Bewertung:


Ich möchte der Geschichte vier Sterne geben, leider keine fünf, wobei die Ideen gut waren, und auch der Spannungsbogen gut umgesetzt war, so war es mit dem Lesefluss etwas gebremst.


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