Ann-Katrin Zellner

 4 Sterne bei 4 Bewertungen
Autorin von Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi, Eisiger Verdacht und weiteren Büchern.
Autorenbild von Ann-Katrin Zellner (©Privat)

Lebenslauf

Ann-Katrin Zellner wurde 1994 in Nürtingen geboren und lebt heute (wieder) in der Nähe von Stuttgart. Etwas außerhalb der City, damit sie die Ruhe und die Natur genießen kann. Tagsüber verkauft und repariert die gelernte Augenoptikermeisterin Brillen. Abends schreibt und liest sie am liebsten Krimis und Thriller. Zwischendurch landen auch Sachbücher oder Fachartikel über Augenoptik auf ihrem Lesestapel. Das Schreiben ist ihre Leidenschaft, schon früh in der Schule begann sie mit Gedichten und ersten kleinen Kurzgeschichten. Ihr erster Schwabenkrimi „Stinkender Verdacht“ erschien im Januar 2017 im Self-Publishing. Rund zweieinhalb Jahre später erschien mit „Nasser Verdacht“ der zweite Schwabenkrimi – ebenfalls im Self-Publishing. Zahlreiche Kurzgeschichten sind auf Plattformen wie Instagram, Sweek oder Wattpad nachzulesen, darüber hinaus wurden fünf Kurzgeschichten in Anthologien des Papierfresserchens MTM Verlag veröffentlicht.

Alle Bücher von Ann-Katrin Zellner

Cover des Buches Eisiger Verdacht (ISBN: 9783754926581)

Eisiger Verdacht

(2)
Erschienen am 29.11.2021
Cover des Buches Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi (ISBN: B0CJYKF1C7)

Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi

(2)
Erschienen am 13.10.2023
Cover des Buches Nasser Verdacht (ISBN: 9783752966213)

Nasser Verdacht

(0)
Erschienen am 21.06.2020
Cover des Buches Stinkender Verdacht (ISBN: 9783752966183)

Stinkender Verdacht

(0)
Erschienen am 21.06.2020

Neue Rezensionen zu Ann-Katrin Zellner

Cover des Buches Eisiger Verdacht (ISBN: 9783754926581)
A

Rezension zu "Eisiger Verdacht" von Ann-Katrin Zellner

Alex_Gruber
Perfekter Krimi für den Winter

Mit “Eisiger Verdacht” hab ich einen Schwabenkrimi von Ann-Katrin Zellner gelesen. 


Kriminalhauptkommissar William Herle hat drei Leichen, die im Schnee erfroren sind. Alle drei waren ohne Jacke unterwegs und teilweise auch ohne Schuhe und Socken. Nachdem die dritte Leiche aufgetaucht ist, steht in seinem Büro Richard Fischer, ein Ermittler aus Österreich. Er berichtet, dass in seinem Revier bis vor zehn Jahren auch in jedem Winter im Schnee erfrorene Frauen aufgetaucht sind und er davon überzeugt ist, dass diese ermordet wurden. Sowohl bei Leichen aus Österreich, als auch in Deutschland lag je ein handgeschnitzter Holzstern. Und der Pathologe findet dann auch heraus, dass es Morde waren…… 

Wir Leser haben einen zweiten Zeitstrang, in dem wir von einem Familienvater lesen, der die Welt nicht mehr versteht. Er geht schlafen und wacht woanders im Haus wieder auf. Er geht sehr früh ins Bett, aber jeden Tag wird er müder und müder. Als Kind hat er schlafgewandelt, doch das ist schon lange her. Aber warum hat er einen blutigen Pulli an oder nasse Socken? 


Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. William ist ein Ermittler, der sich regelrecht verbeißen kann. Ebenso ein Mensch ist Richard. Er zieht schon auch mal alleine los, auch wenn er in Deutschland gar nicht ermitteln darf. 

Wir lernen mit der Zeit den Täter kennen und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Auch wenn ich wusste, dass er der Mörder ist, so hab ich doch auch mit ihm gefühlt, als ich so Stück für Stück seine Vergangenheit kennengelernt habe. 

Die Charaktere waren durch die Bank realistisch dargestellt und jeder hat so seine eigenen Züge. Das komplette Team um William ist aufeinander eingespielt und ergänzt sich sehr gut. 

Es war nie langweilig, sondern immer war eine gewisse Grundspannung da, die mal etwas angestiegen oder auch etwas abgeflaut ist. 


Ich hatte echt spannende und angenehme Lesestunden, weswegen es von mir eine klare Leseempfehlung gibt.


Cover des Buches Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi (ISBN: B0CJYKF1C7)
Imke_Brunns avatar

Rezension zu "Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi" von Ann-Katrin Zellner

Imke_Brunn
Kurzkrimi mit überraschendem Ende

Am Fuß des Uracher Wasserfalls entdeckt ein Spaziergänger eine Leiche. Es sieht nach einem Unfall aus, aber die ermittelnden KOmmissare lassen es nicht dabei sondern ermitteln bis zum für mich sehr überraschenden Ende. Die beiden Kommissare sind sehr gegensätzlich und eigentlich nicht sehr sympatische Persönlichkeiten. Insbesondere dass der stark übergewichtige KOmmissar erst 30 Jahre als sein soll überrascht, er wirkte vor der Altersangabe sehr viel älter auf mich.

Ich fand es angenehm zu lesen. Jemand der die Umgebung kennt hat wahrscheinlich noch mehr Spaß an dem Buch. Mich hat es ein wenig gestört, dass die Auflösung ziemlich aus heiterem Himmel auf den letzten Seiten kam, ohne dass ich vorher etwas entdeckt hatte was einen Verdacht in die Richtung gelenkt hat, aber das mag meine persönliche Vorliebe sein.

Cover des Buches Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi (ISBN: B0CJYKF1C7)
claudi-1963s avatar

Rezension zu "Der Tote am Wasserfall: Kurzkrimi" von Ann-Katrin Zellner

claudi-1963
Absturz am Uracher Wasserfall

"Nichts auf der Welt trägt so viele Masken wie die Eifersucht." (Hermann Bahr)
In einer Vertiefung unterhalb des Uracher Wasserfalls wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Ausgerechnet eines der beliebtesten Ausflugsziele der Schwäbischen Alb, das täglich von mehreren Wanderern besucht wird. Wie bitte soll man da feststellen können, ob es ein Unfall oder Mord war? Markus Schmied und Julia Schmidt, zwei Kommissare, die immer wieder aneinandergeraten, sollen diesen Fall gemeinsam bearbeiten. Doch wie soll das funktionieren, wenn jeder seine Einstellung hat und auf dieser beharrt? Weshalb war Milan am Wasserfall klettern und könnte dem erfahrenen Kletterer ein Fehler unterlaufen sein oder war es doch Mord? Eine Laborauswertung bringt die Ermittler auf eine neue Spur. 

Meine Meinung:
Ein passendes Cover mit einem Einblick eines Wasserfalls gestaltet diesen Kurzkrimi. Der Schreibstil ist locker, flüssig, allerdings mit sehr vielen kurzen Sätzen. Auffallend sind vor allem die gegen Ende entdeckten Rechtschreibfehler, die eigentlich ihrem Lektorat hätten auffallen müssen. Ich hoffe, sie wurden inzwischen korrigiert. Vom Setting dagegen gefällt mir das Buch recht gut, da ich die Wasserfälle persönlich kenne. Der Krimi selbst blieb von der Spannung her eher flach, was ich schade fand. Hier hätte es durchaus noch Kapazität gegeben, um Spannung aufzubauen. Recht unsympathisch kommen auch die beiden Ermittler daher. Die zudem noch denselben Nachnamen haben, nur mit anderer Schreibweise. Was ich persönlich nicht gerade einfallsreich fand. Aber zurück zu den Kommissaren, Markus ist der dicke, bequeme, phlegmatische, der gerne seinen Kaffee mit viel zu viel Zucker trinkt. Dass er erst Mitte 30 ist, konnte ich mir kaum vorstellen, er tritt eher wie ein 50-Jähriger in Erscheinung. Julia dagegen ist frisch, agil, motiviert und will dementsprechend oft recht haben, um anerkannt zu werden oder um ihren Partner damit bloßzustellen. Beide sind wie Katz und Maus, doch im Laufe des Falls müssen sie einsehen, nur als Team können sie funktionieren und schlussendlich den Fall lösen. Merkwürdig allerdings fand ich Markus Zusammenbruch und dass er dann trotz der Diagnose wirklich zum Wasserfall aufbricht, konnte ich nicht verstehen. Jeder Mediziner würde bei dieser Szene den Kopf schütteln. Denn genau so sollte man sicher nicht reagieren. Gut dagegen fand ich die Auflösung des Falls, denn mit dieser Täterin hätte ich definitiv nicht gerechnet. Hier sieht man mal wieder, was Eifersucht alles auslösen kann. Ein Kurzkrimi mit einigen Mängeln, Ungereimtheiten und diesen nicht gerade sympathischen Ermittlern konnte mich nicht ganz überzeugen. Deshalb gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne.

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Zusätzliche Informationen

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