Ann C. Crispin

 4,3 Sterne bei 106 Bewertungen
Autor*in von Star Wars™: Der Pilot, Star Wars™: Der Gejagte und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Ann C. Crispin

Cover des Buches Star Wars™: Der Pilot (ISBN: 9783641132187)

Star Wars™: Der Pilot

 (20)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Wars™: Der Gejagte (ISBN: 9783641132170)

Star Wars™: Der Gejagte

 (17)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Wars™: Der König der Schmuggler (ISBN: 9783641132163)

Star Wars™: Der König der Schmuggler

 (16)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Trek - Prestige 7 (ISBN: 9783897484092)

Star Trek - Prestige 7

 (4)
Erschienen am 01.06.2001
Cover des Buches Sohn der Vergangenheit. Star Trek (ISBN: 9783453004443)

Sohn der Vergangenheit. Star Trek

 (15)
Erschienen am 01.08.1995
Cover des Buches Zeit für Gestern. Star Trek (ISBN: 9783453062078)

Zeit für Gestern. Star Trek

 (7)
Erschienen am 01.10.1997

Neue Rezensionen zu Ann C. Crispin

Cover des Buches Die Augen der Betrachter. Star Trek (ISBN: 9783453058378)
Papiertiger17s avatar

Rezension zu "Die Augen der Betrachter. Star Trek" von Ann C. Crispin

ein schwacher Star-Trek-Roman
Papiertiger17vor 2 Jahren

Bis zur Mitte ist der Roman ganz unterhaltsam: Die TNG-Figuren sind ganz gut getroffen, es werden einige neue Protagonisten eingeführt, die Handlung kommt allmählich voran und die Atmosphäre passt auch weitestgehend zur Serie. Leider verpasst es dann die Autorin in der zweiten Romanhälfte das Tempo anzuziehen und Spannung aufzubauen. Stattdessen dümpelt die Rahmenhandlung vor sich hin und als Leser tingelt man von einer Erinnerungsszene einer Figur zur nächsten. Das ist szenenweise ganz nett, aber nicht packend. Auch kommt hier kein richtiger roter Faden in den Nebenhandlungen zustande (z.B. das andorianische Mädchen betreffend). Die Auflösung zum Ende hin ist enttäuschend und das Finale ziemlich langweilig und vorhersehbar. Auf das Thema Logik möchte ich erst gar nicht zu sprechen kommen. Daher nur zwei Sterne für dieses Werk.

Cover des Buches Zeit für Gestern. Star Trek (ISBN: 9783453062078)
Ameises avatar

Rezension zu "Zeit für Gestern. Star Trek" von Ann C. Crispin

Rezension zu "Zeit für Gestern. Star Trek" von Ann C. Crispin
Ameisevor 14 Jahren

In einer Zeit, als Paramount den Star Trek-Romanautoren noch nicht so strenge Regeln auferlegte, schrieb Ann C. Crispin "Yesterday's Son" (dt. "Sohn der Vergangenheit"), der als erster Star Trek-Roman, der sich nicht auf einen Film bezog, die Bestsellerliste der New York Times erreichte. Darin findet Spock heraus, dass er in der 5000 Jahre zurückliegenden Eiszeit des Planeten Sarpeidon einen Sohn namens Zar hatte (siehe TOS-Folge "Portal in die Vergangenheit".) Klar, dass so ein beliebtes Buch förmlich nach einer Fortsetzung schrie!

Um diesen Roman richtig verstehen zu können, sollte man den Vorgänger gelesen haben. Wer "Sohn der Vergangenheit" noch nicht kennt und lesen möchte, sollte den nächsten Absatz lieber überspringen, denn ein paar Spoiler sind schon enthalten. Es ist kaum möglich, den Inhalt von "Zeit für gestern" zusammenzufassen, ohne sich auf den Vorgänger zu beziehen.

* SPOILERANFANG *
Der Wächter der Ewigkeit ist scheinbar verrückt geworden, was fatale Auswirkungen auf das Raum-Zeit-Gefüge nach sich zieht. Admiral Kirk erhält den Auftrag, mit der Enterprise zum Planeten Gateway zu fliegen, auf dem sich der Wächter befindet. Man erhofft sich, Kontakt zum außer Kontrolle geratenen Zeittor aufzunehmen. Spock erinnert sich, dass sein Sohn Zar vor 15 Jahren eine Gedankenverschmelzung mit dem Wächter herstellen konnte. Da er aber damals freiwillig in seine Zeit nach Sarpeidon zurückgekehrte, steht er nicht mehr zur Verfügung. Also begibt sich die Enterprise mit der außergewöhnlich begabten Telepathin D'berahan an Bord nach Gateway. Der mentale Kontakt zum Wächter ist aber so stark, dass D'berahan ins Koma fällt. Als auch Spock scheitert, kommt man auf die Idee, in der Vergangenheit nach Zar zu suchen, damit dieser sich an der Kontaktaufnahme versuchen kann. Trotz der Unberechenbarkeit des Wächters gelingt es Kirk, Spock und McCoy, in Sapeidons Vergangenheit zu gelangen, und begegnen nach einigem Hin und Her tatsächlich Zar. Der ließ sich damals nämlich vom Wächter der Ewigkeit auf der anderen Hemisphäre von Sarpeidon transferieren, die dicht bevölkert und nicht so stark von der Eiszeit betroffen war. Durch das Zeitparadoxon ist für Zar die Zeit schneller vergangen als für die Enterprise-Offiziere; er ist mittlerweile 45 Jahre alt und damit nicht viel jünger als Spock. In der Zwischenzeit ist er zu einem Anführer aufgestiegen, der mit seinen Truppen kurz vor einer entscheidenden Schlacht steht. Der kriegsmüde Zar ist nicht sehr motiviert, der Föderation zu helfen, und sowohl eine Prophezeihung als auch die realen historischen Aufzeichnungen der Sternenflotte sehen seinen nahen Tod bevor...
* SPOILERENDE *

Bevor es losging, machte mich erstmal die "historische Anmerkung" am Anfang des Romans stutzig. Demnach findet das Geschehen nach dem 1. Film und vor dem Roman "Akkalla" statt, worauf ich mir erstmal den Kopf zerbrach, welche bedeutungsschweren Ereignisse nochmal in "Akkalla" passierten. Die Antwort ist simpel: Beide Romane spielen zwischen dem 1. und dem 2. Film, nur fand Howard Weinsteins Geschichte um den Wasserplaneten Akkalla halt später statt.
Im Gegensatz zum Vorgänger, der sich fast ausschließlich auf die Figuren konzentrierte, gibt es hier noch zwei komplexe Rahmenhandlungen: Zum einen das Problem mit dem Wächter der Ewigkeit und zum anderen Zars fast aussichtslos erscheinende Situation in der Vergangenheit Sarpeidons. Darüberhinaus haben wir auch noch eine Nebengeschichte, in der sich Uhura um die drei neugeborenen Kinder der Telepathin D'berahan kümmern muss. Kein Wunder also, dass dieser Roman wesentlich dicker geraten ist als "Sohn der Vergangenheit" und sich auch nicht so schnell weglesen lässt wie sein Vorgänger. Die Handlungsstränge können fast durchweg überzeugen. Crispins wahre Stärke sind aber die Figurenbeschreibungen. Tatsächlich bin ich der Meinung, dass sie in Sachen Charakterisierungen jeden anderen Star Trek-Romanautor locker in die Tasche steckt. Es ist also fast unnötig zu erwähnen, dass ihr das bei diesem Roman wieder mal ganz hervorragend gelungen ist. Nicht nur Zar und Crispins eindeutige Lieblingsfigur Spock sind wunderbar beschrieben, sondern auch Kirk, den Spocks erneute Begegnung mit Zar über seine (Nicht-)Beziehung zu seinem eigenen Sohn David nachgrübeln lässt. Die Handlung ist manchmal einen Tick zu langatmig, und einiges erscheint an den Haaren herbeigezogen (z.B. dass Admiral Kirk, der ja immerhin damals gerade Schreibtischtäter war, mal eben sowohl die Enterprise als auch seine komplette Stammcrew von früher für diesen Einsatz bekommen konnte.) Insgesamt reicht "Zeit für gestern" nicht ganz an den tollen Vorgänger heran, was aber auch wirklich schwierig ist. Ich würde am liebsten 4,5 Sterne verteilen, wenn ich könnte.

Fazit: Insgesamt eine tolle Fortsetzung. Wer "Sohn der Vergangenheit" mochte, sollte sich auch den Nachfolger nicht entgehen lassen!

Cover des Buches Star Trek - Prestige 7 (ISBN: 9783897484092)
Ameises avatar

Rezension zu "Star Trek - Prestige 7" von Ann C. Crispin

Rezension zu "Star Trek - Prestige 7" von Ann C. Crispin
Ameisevor 15 Jahren

Die Autorin Ann C. Crispin hat insgesamt vier Star Trek-Romane geschrieben, drei davon handeln von vulkanischen Vater-Sohn-Beziehungen. Es dürfte also keine große Überraschung sein, worum es ihrem Star Trek-Comic "Wolfsspuren" geht: Um Spock und seinen Vater Sarek natürlich!

Um die Handlung einigermaßen nachvollziehen zu können, sollte man die TNG-Folgen "Botschafter Sarek" und "Wiedervereinigung? gesehen haben. Hier wurde eine Friedenskonferenz auf Vulkan erwähnt, an der die höchst anspruchsvollen Legaraner teilnehmen wollten und Botschafter Sarek sein ganzes diplomatisches Geschick nutzen musste. Außerdem nahmen erstmals Vertreter einer bis dahin weitgehend unbekannten Rasse an den Verhandlungen teil: die Cardassianer! Ann C. Crispin und ihr Kollege Howard Weinstein, ebenfalls ein erfahrener Star Trek-Romanautor, nutzten diese Steilvorlage für diesen sehr gelungenen Comic.

Die Handlung spielt sich einige Jahre nach Kirks (vermeintlichem) Tod ab. Admiral McCoy befindet sich auf Vulkan, um der Hochzeit von Sarek und dessen dritter Frau Perrin beizuwohnen. Spock hingegen glänzt durch Abwesenheit. Ein paar Tage später stellen die Cardassianer auf der Friedenskonferenz einen Antrag auf Zusammenarbeit mit der Föderation. Sarek bekundet ihnen gegenüber sein Misstrauen, als plötzlich mitten in seiner Rede sein Sohn Spock hereinplatzt und Sareks Haltung den Cardassianern gegenüber angreift. Spock warnt vor übertriebener Vorsicht, die man auch als Fremdenfeindlichkeit auslegen könnte. Kurz danach überschlagen sich die Ereignisse, und natürlich sind die Absichten der Cardassianer längst nicht so friedlich, wie sie vorgeben...

"Wolfsspuren" ist in jeder Hinsicht gelungen. Der Comic bietet eine anpruchsvolle und spannende Story, reichlich Zündstoff zwischen den Hauptcharakteren (wobei Spock hier ganz schön radikal rüberkommt) und hervorragende Zeichnungen. Die Geschichte fügt sich nahtlos in das Star Trek-Universum ein und greift mehrere lose Handlungsfäden so geschickt auf, dass meiner Meinung nach keinerlei Widersprüche entstehen. A.C. Crispins Talent für einfühlsame Charakterbeschreibungen kommen sogar in der knappen Comic-Form sehr gut zum Ausdruck. Ein dickes Plus ist für mich natürlich noch, dass hier mit den Cardassianern und den Vulkaniern ausgerechnet meine beiden Lieblingsrassen bei Star Trek den Hauptteil der Geschichte ausmachen.
Fazit: Volle Punktzahl für dieses Comic-Highlight!

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