Der letzte Band in einer Reihe, für mich allerdings die erste Begegnung mit Ann Cleeves. Die Vorgeschichte braucht man nicht, um die Charaktere kennenzulernen, der Band lässt sich also auch gut einzeln lesen.
Schön fand ich die Vermittlung der Atmosphäre. Die Shetland-Inseln, die Bewohner*innen und das Leben dort werden anschaulich beschrieben.
Der Kriminalfall dagegen kommt irgendwie nicht richtig in Fahrt. Wie der Nebel, der über den Inseln liegt, wabern Handlung und Ermittlung vor sich hin, Spannung kommt da nicht auf.
Fazit: für mich ein Buch, das keine Spuren hinterlässt.