Ann Granger

 4 Sterne bei 1.791 Bewertungen
Autorenbild von Ann Granger (© Olivier Favre)

Lebenslauf

Patricia Ann Granger wurde im Jahr 1939 in Portsmouth, England geboren. Die Autorin studierte an der London University moderne Sprachen. Daraufhin unterrichtete sie als Englischlehrerin in den verschiedensten Ländern, unter anderem auch in Deutschland. Zusammen mit ihrem Mann ging sie in den dimplomatischen Dienst und war zuerst in Sambia, anschließend auch in Deutschland tätig. Danach zog es sie wieder nach England wo sie schließlich mit der Schriftstellerei angefangen hat. Zunächst veröffentlichte sie einige historische Romane unter dem Pseudonym "Ann Hulme". 1991 wurde sie durch ihre Krimiserien bekannt.

Neue Bücher

Cover des Buches Eine mörderische Gesellschaft (ISBN: 9783404192717)

Eine mörderische Gesellschaft

 (1)
Neu erschienen am 28.03.2024 als Taschenbuch bei Lübbe. Es ist der 17. Band der Reihe "Markby & Mitchell".

Alle Bücher von Ann Granger

Cover des Buches Mord ist aller Laster Anfang (ISBN: 9783404189113)

Mord ist aller Laster Anfang

 (151)
Erschienen am 28.10.2022
Cover des Buches Fuchs, du hast die Gans gestohlen (ISBN: 9783404192700)

Fuchs, du hast die Gans gestohlen

 (108)
Erschienen am 22.12.2023
Cover des Buches Warte, bald ruhest auch du (ISBN: 9783838706986)

Warte, bald ruhest auch du

 (93)
Erschienen am 19.08.2011
Cover des Buches Wer sich in Gefahr begibt (ISBN: 9783838708928)

Wer sich in Gefahr begibt

 (90)
Erschienen am 20.05.2011
Cover des Buches Messer, Gabel, Schere, Mord (ISBN: 9783838706979)

Messer, Gabel, Schere, Mord

 (80)
Erschienen am 17.03.2011
Cover des Buches Kerzenlicht für eine Leiche (ISBN: 9783838706931)

Kerzenlicht für eine Leiche

 (71)
Erschienen am 17.03.2011
Cover des Buches Wer andern eine Grube gräbt (ISBN: 9783838706962)

Wer andern eine Grube gräbt

 (69)
Erschienen am 17.03.2011
Cover des Buches Ein schöner Ort zum Sterben (ISBN: 9783838706955)

Ein schöner Ort zum Sterben

 (69)
Erschienen am 17.03.2011

Neue Rezensionen zu Ann Granger

Cover des Buches Mord hat keine Tränen (ISBN: 9783404160730)
kassandra1010s avatar

Rezension zu "Mord hat keine Tränen" von Ann Granger

Jessica Campbells zweiter Fall
kassandra1010vor 8 Monaten


 

Der alte Monty traut seinen Augen nicht, als er einen Eindringling in seinem Haus vorfindet. Er hält nicht viel vom Abschließen und so hat eigentlich jeder Zugang zum alten heruntergekommenen Haus der Bickerstaffes.

 

Monty ruft in einem Moment der Klarheit die Polizei und der Fall landet auf dem Tisch von Jessica Campbell. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und ihrem Chef stecken sie jedoch schnell in einer Sackgasse. Weder ist ihnen die Identität des Toten klar, noch können sie sich erklären, wie er dort hingekommen ist.

 

Jessica ahnt, dass alles mit dem alten Anwesen Balaclava House zusammenhängt, an dem Monty sehr hängt. Es ist das letzte, was ihm in seinen langen Jahren als Griesgram geblieben ist.

 

Das Team ermittelt auch bei den wenigen Nachbarn in der Gegend und stößt hier auf dubiose Immobilienhaie, Journalisten, reiche Töchter und einen abgehalfterten Familienclan.

 

Doch Jessica lässt nicht locker.

 

Fazit

 

Jessica Campbell geht auch in ihrem zweiten Fall ihrem Bauchgefühl nach. Obwohl ihr neuer Chef ihr das Leben nicht einfach macht und ihr junger Kollege eine ganz andere Meinung im Fall vertritt, bleibt Jessica beharrlich.

Cover des Buches Die Frau des Inspektors (ISBN: 9783785728222)
3lesendemaedelss avatar

Rezension zu "Die Frau des Inspektors" von Ann Granger

Die Frau des Inspektors von Ann Granger
3lesendemaedelsvor einem Jahr

 Es ist Frühling in London und Lizzie verlässt mit ihrer Tante Parry die Stadt, um an die Südküste Englands zu reisen. Die resolute ältere Dame hat sie dazu überredet, sie in ein Haus von Freunden im New Forest Nationalpark zu begleiten. Aber bereits die Anreise strapaziert Lizzies Geduld, denn Tante Parry ist aufgrund ihrer stämmigen Figur eigentlich nicht bereit, sich auf die lange dauernde Bahnfahrt einzulassen. Wie gut, dass am Bahnhof wenigstens eine Kutsche bereitsteht, die vorübergehend das Jammern eindämmt, bis sie endlich das Haus am Meer erreichen. Am nächsten Tag sind sie zum Dinner bei ihrem Nachbarn, dem Großgrundbesitzer Sir Henry Meager eingeladen. Er erweist sich als charmanter und großzügiger Gastgeber, obwohl ihm ein gegenteiliger Ruf bescheinigt wird. Zu Tisch sitzen ebenfalls sein Neffe und dessen blasse und unscheinbare Frau, sowie der stattliche Verwalter des Gutes. Man verabschiedet sich gutgelaunt und spricht eine Gegeneinladung aus. Doch am nächsten Tag herrscht große Aufregung, denn man hat Sir Henry erschossen im Schlafzimmer aufgefunden. Zuerst wird ein Selbstmord vermutet, denn es finden sich keine Einspruchsspuren oder sonstige verdächtige Hinweise, die auf Mord hindeuten. Doch Lizzie wundert sich über diese Theorie, denn Sir Henry hatte viele verbitterte Feinde und war als Geizkragen verschrieen. Wie hilfreich, dass ihr Mann, Inspektor Ross, vom Scotland Yard in die Provinz geschickt wird.
Auch der achte Fall der Reihe erweist sich als launiger viktorianischer Krimi. Allerdings vermisste ich das vorlaute, aber pfiffige Hausmädchen des Ehepaares, das ansonsten in ihrem Londoner Haus für eine würzige Prise in der Handlung sorgt und ebenfalls das Lokalkolorit in den Straßen des Jahres 1871.

Cover des Buches Mord will keine Zeugen (ISBN: 9783404185122)
talishas avatar

Rezension zu "Mord will keine Zeugen" von Ann Granger

Unfassbar langweilig
talishavor einem Jahr

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass es wieder einen neuen Jessica Campbell-Fall, bzw. Campbell & Carter-Fall, gibt. Doch von ihrem sechsten Fall bin ich arg enttäuscht. 

Weder Jess noch Ian ermitteln richtig, viel mehr als eine Zeugenbefragung ist nicht dabei. Auch Mitchell & Markby, die erneut herhalten müssen, spielen nur eine kleine begleitende Rolle. Bei ihnen hatte ich das Gefühl, sie wurden nur wegen den Namen mit einbezogen, damit die Bücher besser verkauft werden, was total unnötig ist. Jess und Ian können das auch alleine. Oder könnten, denn auch sie haben kaum was zu tun. 

Denn in "Mord will keine Zeugen" stehen nicht die Ermittler, sondern jemand anderer im Vordergrund: der Zeuge Miff, ein Obdachloser, der über Täter und Opfer stolpert, als er sich einen Schlafplatz sucht. Vom Täter gesehen, hat er Angst und fährt zu seinen Verwandten nach Weston St. Ambrose und quartiert sich bei ihnen unter einem Vorwand ein. Ausserdem sucht er sich eine Arbeit, die er in einem Gartenzentrum findet. Dort freundet er sich mit der Besitzerin an. 

Nun haben wir verschiedene Parteien. Zum einen die Polizei mit Jess, Ian und noch nicht bekannten Gesichtern, dann Mitchell & Markby, die Familie des Opfers und eben Miff mit seinem neuen Leben. Über Miff wird alles erzählt, er wird sehr eng begleitet, so dass man seine Ängste vor dem entdeckt werden gut mitbekommt. 

Aber das alleine macht keinen Krimi aus. Mir fehlte richtige Ermittlungsarbeit, die aufgrund vieler unbedeutender Details und vielen ebenso unwichtigen Figuren keinen Platz hatte. Auch zwischen Jess und Ian passiert nichts mehr, dabei hat es in Band 4 so gut ausgesehen für die beiden, doch seither ist in der Beziehung der Pausenknopf gedrückt.

Wenn man nicht wüsste, dass dieser Kriminalroman ein Band einer Serie ist, würde man denken, es wäre einfach ein Stand Alone und eine Erzählung, in der ein Zeuge die Hauptrolle spielt. Schade, denn die Reihe machte anfänglich total Spass, doch seit dem 5. Band geht es bergab. 

Fazit: Unfassbar langweilig. 

2 Punkte. 

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Ann Granger wurde am 01. Januar 1939 in Portsmouth (Großbritannien) geboren.

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