Handlung
[Klappentext]
„Immer häufiger greift Roland zur Flasche, wenn es Probleme gibt. Lange merken die Eltern nicht, wie abhängig Roland schon ist. Bis zu dem Tag, als er den Brillantring seiner Mutter versetzt, weil er wieder einmal dringend Geld braucht - Kann sich Roland jetzt noch selber 'aufs Trockene' retten? Genügt es, dass die Eltern gemeinsam mit ihm einen neuen Anfang versuchen wollen?“
Fazit
Der Schreibstil des Buches ist angenehm und lässt sich auch gut als Schullektüre lesen. Die Thematik wird gut aufgegriffen, vieles ist realistisch geschrieben getreu dem Motto „so etwas kann mir doch nicht passieren“.
Die Autorin beschreibt sehr gut Rolands Entwicklung und den Verlauf einer Sucht, auch als seine Eltern den Hauch einer Ahnung bekommen, steht der Schock seiner Mutter der Verständnislosigkeit seines Vaters gegenüber. Während der Handlung merkt man recht gut, wie schnell und einfach Roland in die Alkoholsuch fällt und wie schnell sich sein Verhalten ändert. Immer mehr versucht er an den Alkohol zu kommen und verfällt in eine eigene Welt, welche aus Lügen, stehlen und dem Gedanken schnellstmöglich Geld zu kriegen besteht. Was er jedoch ruiniert dadurch, ist ihm nicht bewusst.
Alles in allem ist das Buch weiterzuempfehlen. Leider hat mir als einziges das Ende des Buches nicht gefallen, da ist ziemlich viel offenlässt.