Rezension
Kendravor 8 Jahren
Die Gefangene von Göteborg von Ann Rosman ist ein skandinavischer Kriminalroman, der gleich 2 tragische Familiengeschichten in sich beherbergt.
Das Buch lässt uns nicht nur das aktuelle Geschehen verfolgen, bei dem wir einen Rechtsstreit um das Erbe des Anwesens einer alteingesessenen Familie miterleben, sondern wir werden auch Zeugen dabei, wie es der selbstbewussten Metta im Jahr 1802 ergeht.
In Rückblicken bekommen wir den schweren und von Leid und Tod gepflasterten Weg von ihr mit und müssen selbst handlungsunfähig dabei zusehen, wie sie bald schon wegen Mordes angeklagt wird und dabei mit aller Stärke versucht ihre Unschuld zu beweisen.
Ihren beschwerlichen und langwierigen Prozess wird in der Gegenwart von einer jungen Frau wiederaufgerollt, die sich diesen Fall für ihr Jurastudium zur Brust nimmt.
Außerdem gibt es auch in der heutigen Zeit so einige Erlebnisse auf dem Gut, dass für die Bewohner für Aufregung und für Beklagen sorgt. Nicht nur dass man ein altes MilzbrandGrab auf dem Grundstück entdeckt, sondern auch der pompöse Maskenball endet für manche von ihnen tödlich!
Doch wer hat die Toten auf dem Gewissen? Und wie hängt die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammen?
Ein Buch, dass eine faszinierende Familiengeschichte zu einem Krimi verwebt, der für mich leider etwas im Hintergrund gerückt ist (der Krimi) , da das einstige Geschehen im Jahr 1802 für mehr Spannung und Mitfiebern sorgte, als es der aktuelle Ermittlungsfall getan hat!
Metta konnte mich mit ihrem Mut und ihrer Unbeugsamkeit echt begeistern! Eine ungewöhnliche Frau in dieser Zeit, die für viele bereits deswegen bereits ein „Opfer“ war. Auch das damalige Rechtssystem ließ sehr zu wünschen übrig und in der heutigen Zeit würde man aufgrund dieser „Ermittlungen“ und Verleumdungen schier aufschreien vor Wut. Wie ihr seht kann ich mich selbst da sehr hineinsteigern, da man mit der armen Metta während der Erzählungen sehr mitleidet! Dennoch bleibt bis zum Schluss die Frage offen, wieviel wirklich nur „Lüge“ war, und was „Wahrheit!“?
Wer war wirklich das Opfer? Schlussendlich waren vermutlich alle Verlierer…
Der aktuelle Mordfall lässt mich hingegen etwas kalt…da man weder mit den Sterbenden mitgefiebert, noch einen Bezug zu ihnen hatte….
Auch die diversen Protagonisten, die hier ihren Auftritt hatten und man aus deren Sicht die Geschichte erlebt , waren mir ein wenig zu viel.
An sich war die Geschichte interessant und hatte einige tolle Aspekte , die jedoch in der Ausführung nicht wirklich zum Tragen gekommen sind, da die Personen für mich leider nicht alle (außer Metta) überzeugen konnten. Da ging es mir wohl beim Lesen so ähnlich, wie den Gästen auf dem Maskenball….man hatte einfach mehr erwartet…..^^
Das Buch lässt uns nicht nur das aktuelle Geschehen verfolgen, bei dem wir einen Rechtsstreit um das Erbe des Anwesens einer alteingesessenen Familie miterleben, sondern wir werden auch Zeugen dabei, wie es der selbstbewussten Metta im Jahr 1802 ergeht.
In Rückblicken bekommen wir den schweren und von Leid und Tod gepflasterten Weg von ihr mit und müssen selbst handlungsunfähig dabei zusehen, wie sie bald schon wegen Mordes angeklagt wird und dabei mit aller Stärke versucht ihre Unschuld zu beweisen.
Ihren beschwerlichen und langwierigen Prozess wird in der Gegenwart von einer jungen Frau wiederaufgerollt, die sich diesen Fall für ihr Jurastudium zur Brust nimmt.
Außerdem gibt es auch in der heutigen Zeit so einige Erlebnisse auf dem Gut, dass für die Bewohner für Aufregung und für Beklagen sorgt. Nicht nur dass man ein altes MilzbrandGrab auf dem Grundstück entdeckt, sondern auch der pompöse Maskenball endet für manche von ihnen tödlich!
Doch wer hat die Toten auf dem Gewissen? Und wie hängt die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammen?
Ein Buch, dass eine faszinierende Familiengeschichte zu einem Krimi verwebt, der für mich leider etwas im Hintergrund gerückt ist (der Krimi) , da das einstige Geschehen im Jahr 1802 für mehr Spannung und Mitfiebern sorgte, als es der aktuelle Ermittlungsfall getan hat!
Metta konnte mich mit ihrem Mut und ihrer Unbeugsamkeit echt begeistern! Eine ungewöhnliche Frau in dieser Zeit, die für viele bereits deswegen bereits ein „Opfer“ war. Auch das damalige Rechtssystem ließ sehr zu wünschen übrig und in der heutigen Zeit würde man aufgrund dieser „Ermittlungen“ und Verleumdungen schier aufschreien vor Wut. Wie ihr seht kann ich mich selbst da sehr hineinsteigern, da man mit der armen Metta während der Erzählungen sehr mitleidet! Dennoch bleibt bis zum Schluss die Frage offen, wieviel wirklich nur „Lüge“ war, und was „Wahrheit!“?
Wer war wirklich das Opfer? Schlussendlich waren vermutlich alle Verlierer…
Der aktuelle Mordfall lässt mich hingegen etwas kalt…da man weder mit den Sterbenden mitgefiebert, noch einen Bezug zu ihnen hatte….
Auch die diversen Protagonisten, die hier ihren Auftritt hatten und man aus deren Sicht die Geschichte erlebt , waren mir ein wenig zu viel.
An sich war die Geschichte interessant und hatte einige tolle Aspekte , die jedoch in der Ausführung nicht wirklich zum Tragen gekommen sind, da die Personen für mich leider nicht alle (außer Metta) überzeugen konnten. Da ging es mir wohl beim Lesen so ähnlich, wie den Gästen auf dem Maskenball….man hatte einfach mehr erwartet…..^^