Rezension zu "Weltenlicht - Band 1" von Anna-Lena Dreyer
So endet das Erstlingswerk von Anna-Lena Dreyer und da "Die Rückkehr des vergessenen Volkes" tatsächlich der erste Band einer Trilogie ist, bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht.
Denn Ben, ein 17 jähriger Teenie aus unserer Welt, Breesz, etwa gleichaltrig, ein Mensch aus Istrihen und Erriha, ein altersloser Erdengel aus Kandala, dem Hauptsitz der Erdengel erleben im ersten Teil noch nicht viel. Sie machen sich lediglich vom Wiesenhain auf, um Kandala zu erreichen.
Anfangs tat ich mich etwas schwer, zwischen Bens realem Leben und seinen Träumen zu unterscheiden - eventuell wäre eine andere Schriftart oder -form hilfreich gewesen - da allerdings das reale Leben nicht allzu lange dauerte, war diese Verunsicherung relativ schnell vorbei.
Denn Anna-Lena beschreibt faszinierend und fesselnd, wie es in Istrihen aussieht, wie die verschiedenen Völker dort leben und bringt so eine Lebendigkeit in ihren ersten Fantasyroman, die mich die Zeit vergessen ließ.
Die Leseprobe des 2. Teiles hab ich ausgelassen, denn ich will dann lieber das ganze Buch inhalieren, von mir vier Sterne wegen des - für mich - etwas mühsam zu verstehenden Anfangs.