Anna Downes

 4,2 Sterne bei 39 Bewertungen

Lebenslauf

Anna Downes ist in Sheffield, Großbritannien, geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Schauspielstudium war sie bereits im TV und auf der Theaterbühne erfolgreich, ehe sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihre Erfahrungen als Haushälterin auf einem abgelegenen französischen Landgut haben sie zu »Gewittermädchen« inspiriert. Heute lebt die Autorin mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern an der Küste von New Wales in Australien.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Anna Downes

Cover des Buches Gewittermädchen (ISBN: 9783453360938)

Gewittermädchen

 (38)
Erschienen am 11.04.2022
Cover des Buches Gewittermädchen: Thriller (ISBN: B09KPTG5RL)

Gewittermädchen: Thriller

 (1)
Erschienen am 01.04.2022

Neue Rezensionen zu Anna Downes

Cover des Buches Gewittermädchen (ISBN: 9783453360938)
lovegirls avatar

Rezension zu "Gewittermädchen" von Anna Downes

Aurelia
lovegirlvor einem Jahr

⚡️ Gewittermädchen ~ Anna Downes⚡️


Dieses Cover ist etwas Düster gehalten. Aber es gefällt mir sehr gut. Und der Klappentext hat mich richtig neugierig auf das ebook gemacht. Ich kann sagen es ich wurde nicht enttäuscht. Es ist wirklich sehr gelungen. Der Schreibstyle ist leicht und verständlich. Einmal angefangen und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. 


Auch fand ich es toll, das es abwechselnd die Perspektive von Scott und Emily geschrieben ist. Natürlich sind Rückblenden aus Ninas Sicht auch dabei.


Die Schauspielerin Emily Proudman ist am Ende. Job verloren, kein Geld, Karriere vorbei, Streit mit Eltern und einiges mehr. Doch plötzlich bekommt sie ein tolles Angebot von ihren Ex Chef Scott Danny. Sie soll an der französischen Küste Querencia wohnen, und dabei seine Frau als Haushälterin helfen. Sort lernt sie auch die schwerkranke Tochter  Aurelia kennen. Aber unerklärliches passiert dort.


 Dieses ebook bekommt von mir Fünf Sterne.

Cover des Buches Gewittermädchen (ISBN: 9783453360938)
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Rezension zu "Gewittermädchen" von Anna Downes

Gelungenes Debüt!
booksinhogsmeadevor einem Jahr

Herbstzeit ist bei mir ja irgendwie Thriller-Zeit und deshalb habe ich mich sehr gefreut, "Gewittermädchen" lesen zu dürfen - vielen Dank @bloggerportal und @penguinrandomhouse ♡

Da es mit dem Traum vom Schauspielern nicht so recht klappen will, ist Emily ganz angetan, als ihr Chef ihr anbietet, als Unterstützung für seine Frau Nina und Kindermädchen für deren gemeinsame Tochter Aurelia zu arbeiten - in einem luxuriösen Anwesen an der französischen Küste. 𝘑𝘢𝘤𝘬𝘱𝘰𝘵 denkt sie sich. Bis ihr mehr und mehr bewusst wird, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint..

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin ist kurzweilig aber detailreich, gepaart mit dem hier erzeugten Spannungsbogen lässt er einen die Geschichte Seite um Seite verschlingen.

Die Charaktere wirkten auf mich gut ausgearbeitet und konnten mich ab und zu sogar überraschen. Emily war mir zwischenzeitlich etwas zu naiv und hat mich damit auch mal zum Augen verdrehen gebracht, für mich persönlich tut dies aber der Story keinen Abbruch.

Ich habe das Buch nicht als typischen Thriller empfunden, Anna Downes ist es hier aber gelungen, eine nervenkitzelnde Atmosphäre zu erschaffen, die in einem gelungenen und packenden Finale endet und einen dann auch über die ein oder andere Länge hinwegsehen lässt.

Also von mir als Nicht-Thriller-Profi eine Leseempfehlung für spannungsvolle Lesestunden bei Herbstregen und Nebelschwaden!

Cover des Buches Gewittermädchen (ISBN: 9783453360938)
Pitzis avatar

Rezension zu "Gewittermädchen" von Anna Downes

Unterhaltsamer Psychothriller mit hauchdünnem, teils unglaubwürdigen Plot und ahnungsloser TSTL Heldin, die einem den letzten Nerv rauben kann
Pitzivor 2 Jahren

Emily ist eine junge, verträumte Frau mit Schauspielerambitionen. Dumm nur, dass ihr Lampenfieber bei Vorsprechen zu groß ist, als dass sie jemals eine Rolle bekommen würde. Überhaupt läuft einiges schief in ihrem Leben, was auch die Liebe einschließt. Als sie auch noch ihren „normalen“ Bürojob verliert, ist sie am Boden zerstört und weiß nicht weiter. Doch durch einen Wink des Schicksals, scheint ihr, läuft sie kurz nach ihrer Kündigung ihrem Chef in die Arme, der sie geistesgegenwärtig davor rettet von einem Bus überrollt zu werden.

Emily ist hingerissen, trotz ihrer Lage, denn sie fühlt sich sehr von ihrem Ex-Chef angezogen. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass sie ein neues Jobangebot dass er ihr unterbreitet bereitwillig, beinahe glücklich, annimmt.

Emily soll in Zukunft als eine Art Hauswart und Mädchen für alles im Haushalt von Scotts Frau arbeiten. Emily glaubt bereits, sie hätte das große Los gezogen, denn das luxuriöse, abgelegene Anwesen befindet sich direkt an der französischen Küste.

 Als Emily dort eintrifft, ist sie fasziniert von dem Gebäude, aber auch von Scotts Ehefrau Nina, die sich herzlich und freundlich um sie bemüht. Außerdem lebt dort noch Scotts und Ninas kleine Tochter Aurelia, die ihr ein wenig schwierig erscheint. Aurelia spricht nicht, hat unkontrollierte Wutanfälle und ist zudem mit einer rätselhaften Sonnenallergie geplagt, die sie davon abhält, lange im Freien zu verweilen.

Aber auch Aurelia schließt Emily schnell in ihr Herz, wäre da nicht der undurchschaubare Gärtner, der sie auf Schritt und Tritt zu überwachen scheint…

 Ich habe eine Schwäche für gutgemachte Psychothriller und freute mich daher sehr, als ich dieses Buch bei einer Verlosung gewann. Nun, nach dem Lesen bin ich etwas hin und hergerissen, ob meiner Bewertung. Zum einen ist „Gewittermädchen“ durchaus ein Roman, der sich gut lesen lässt und die Neugierde seiner Leser zu schüren vermag, wenn auch in der ersten Hälfte der Story nicht so viel geschieht im „Paradies“.

Wären da nicht die unsympathischen Romanfiguren, die es einem sehr schwer machen, überhaupt einen Funken Sympathie für sie zu entwickeln.

Während man praktisch schon auf den ersten Seiten erfährt, dass Scott überaus manipulativ ist, umgibt zumindest Nina noch der Hauch des Geheimnisvollen. Mit Emily hingegen, hat die Autorin eine Hauptfigur geschaffen, die einem den letzten Lesenerv rauben kann.

Sie als naiv zu bezeichnen, wäre beschönigt, denn Emily ist eine dermaßen furchtbare TSTL (Too stupid too live/too dumb too die) Heldin, dass ich zwischenzeitlich versucht war, einige Romanseiten zu überlesen.

 Zugegeben, das Romankonstrukt verlangt nach einer naiven Person, weil es sonst unglaubwürdig wirken würde, aber manche von Emilys Handlungen und Gedankengängen sind einfach nicht mehr nachvollziehbar für einen Menschen im Erwachsenenalter.

 Und das Showdown gegen Ende der Story wirkt ebenfalls wie eine unglaubwürdige Mär, mit der Anna Downes wohl kaum einen Leser überzeugen wird. Emilys Bedenkzeit, bis sie das Richtige tut, dauerte mir ebenfalls viel zu lange, aber immerhin passte es zu ihrem bisherigen Verhalten. Lediglich das Geheimnis das Scott, Nina, die Tochter und das Anwesen umgibt, ließ mich neugierig weiterlesen und tatsächlich gelang es der Autorin letztendlich noch, mich diesbezüglich zu überraschen. Nur allein aus diesem Grund habe ich vier von fünf Lesepunkten bei meiner Bewertung vergeben, also mit viel Wohlwollen aufgerundet.

Empfehlen würde ich diesen Psychothriller wohl nur Lesern, die keine Probleme mit naiven Romanheldinnen oder Helden haben und stets das Falsche tun. ;-)

 

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