Rezension zu Joseph Haydn von Anna Ehrlich
Mit Anna Ehrlich auf Joseph Haydns Spuren wandeln ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Ein informative, kurzweilige Biographie über Joseph Haydn
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Die Autorin, Anna Ehrlich, flicht in ihrer Biographie über Joseph Haydn immer wieder die Umgebung und interessante historische Details ein.
Ergänzt wird diese Biographie durch eine Vielzahl von Fotos und Reproduktionen alter Stiche.
Ich finde diese Biographie sehr amüsant und leicht zu lesen. Die Autorin - sie ist Historikerin - hat viel Mühe in Recherchen gesteckt. Einige kleine Details (wie seine außerordentliche Reinlichkeit) kannte ich noch gar nicht.
Ein Gusto-Stückerl der Anna Ehrlich, die viele Stadtrundgänge in Wien anbietet. Weitere Bücher sind z.B.: „Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher“, „Karl Lueger“ und „Der Wiener Kongress“.
- Wir erleben Joseph Haydn mit allen Sinnen.
- Wir können mehrere Spaziergänge auf seinen Spuren wandeln: in Wien, in Eisenstadt und im ungarischen Esterhaza. (Pläne inklusive)
- Wir staunen, dass Haydn – entgegen der Gepflogenheiten seiner Zeitgenossen – viel Wert auf Sauberkeit und Hygiene gelegt hat.
- Wir erfahren, unter welchen Umständen er zu Beginn seiner Karriere sein Leben fristen musste.
- Wir können mit ihm an Tafelfreuden mitnaschen.
- Zuletzt erfahren wir, dass Napoleon Bonaparte den Komponisten außerordentlich geschätzt hat. Um Haydns Wiener Haus vor den Plünderungen der französischen Besatzer zu schützen, hat der Kaiser von eigenen Gnaden, Wachposten davor gestellt. Dass sich der todkranke Haydn verhaftet wähnte, ist eine Ironie des Schicksals.
Ergänzt wird diese Biographie durch eine Vielzahl von Fotos und Reproduktionen alter Stiche.
Ich finde diese Biographie sehr amüsant und leicht zu lesen. Die Autorin - sie ist Historikerin - hat viel Mühe in Recherchen gesteckt. Einige kleine Details (wie seine außerordentliche Reinlichkeit) kannte ich noch gar nicht.
Ein Gusto-Stückerl der Anna Ehrlich, die viele Stadtrundgänge in Wien anbietet. Weitere Bücher sind z.B.: „Auf den Spuren der Josefine Mutzenbacher“, „Karl Lueger“ und „Der Wiener Kongress“.