Es beginnt mit der Beerdigung der High Society Schönheit Elizabeth. Tugendhaft, jung und schön, aber ihr Tod istskandalumwittert . Versammelt haben sich die oberen Zehntausend von New York um die Jahrhundertwende. Anschließend wird rückblickend erklärt wie es zu diesem tragischen Unfalltod kommen konnte und wie die einzelnen handelnden Personen in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen miteinander in Verbindung stehen. Anna Godbersen entführt in die Welt der Schönen und Reichen um 1900 in New York, die sich kaum von der heutigen unterscheidet. Dienstmädchen tauschen sich die neusten Klatschgeschichten über die IT-Girls dieser Epoche aus.Liebe über Standesgrenzen hinweg und finanzielle Misserfolge bieten Angriff für die Klatsch und Tratsch süchtige Meute. Es geht darum zu Sehen und Gesehen zu werden. Heimliche Liebschaften, Intrigen,politische Ambitionen, Liebe und Hass bestimmen den Alltag, der Etikette geplagten höheren Töchter. Ganz netter Unterhaltungsroman, für Bus und Bahn, aber nichts was wirklich nachklingt. Geschweige denn das die Handlung über die letzte Seite hinaus im Gedächtnis haften bleibt. Nichtsdestotrotz werde ich mir bei Gelegenheit mal die Fortsetzung zu Gemüte führen, denn ob man nun InTouch oder das Buch. Der Unterschied besteht lediglich darin das die Zeitschrift mehr Bilder hat.