Anna Gräfe

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Cover des Buches Der Rabbi (ISBN: 9783453471153)
MoniqueHs avatar

Rezension zu "Der Rabbi" von Noah Gordon

Judentum zwischen 20. und 60 in Amerika
MoniqueHvor 4 Jahren

Michael wächst in eine jüdische Familie auf in der 20. Jahre in der USA. Er weiß nicht genau was er mit sein Leben anfangen will bis er einen Rabbi kennen lernt. Er beschließt selber Rabbi zu werden. Jahren später trifft er Leslie und sie verlieben sich. Leslie ist aber Christin und es ist für ein Rabbi nicht einfach eine nicht Jüdin zu daten oder heiraten. Leslie konvertiert zum Judentum was für beiden Probleme gibt. 


Das Buch der Rabbi führt durchs Leben von Michael und auch Leslie in verschiedene Zeiten. Das Judentum und das Leben eines Rabbis sind die Hauptbestandteilen der Geschichte.


Interessant um zu lesen und um mehr über das Judentum zu erfahren. Leider nicht so gut wie der Medicus.

Cover des Buches Der Rabbi (ISBN: 9783453471153)
Thommy28s avatar

Rezension zu "Der Rabbi" von Noah Gordon

Nette Familiengeschichte - mehr auch nicht
Thommy28vor 11 Jahren

Klappentext:
Michael, Sohn einer reichen jüdischen Familie im Amerika der zwanziger Jahre, ist dazu ausersehen, Karriere zu machen. Sein Leben erfährt eine entscheidende Wendung, als er einen Rabbi kennenlernt: Er beschließt, Prediger zu werden. Die Begegnung mit der Christin Leslie stellt sein Leben ein weiteres Mal auf den Kopf. Um ihrer wachsenden Liebe eine Chance zu geben, konvertiert Leslie zum Judentum. Die Liebenden nehmen den Kampf mit einer Gesellschaft auf, die sie ablehnt, denn nicht nur Leslies Eltern sind strikt gegen die Verbindung ihrer Tochter mit Michael.

Nachdem ich bereits mehrere Bücher des Autors gelesen hatte (Der Medicus, Der Schamane und die Rückkehr des Medicus) war ich mit recht hoher Erwartung an dieses Buch herangegangen. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Zwar handelt es sich wieder um eine recht nette Familiengeschichte, allerdings geschrieben in einem altertümlichen Schreibstil. Man merkt sehr deutlich, dass das Buch aus den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammt. Darüber hinaus hat der Autor massenweise "jiddische" und hebräische Ausdrücke gebraucht, ohne diese im Mindesten zu erläutern. Das hat mich sehr gestört und auch den Lesefluss sowie das Verständnis massiv behindert.
Natürlich muss man wissen, auf was man sich einlässt, wenn man ein Buch mit diesem Titel liest, aber "einlassen" bedeutet ja nun nicht zwingend gefallen....!

Cover des Buches Der Rabbi (ISBN: 9783453471153)
Akanthas avatar

Rezension zu "Der Rabbi" von Noah Gordon

Rezension zu "Der Rabbi" von Noah Gordon
Akanthavor 12 Jahren

Michael Kind wächst in den 20er Jahren in den USA als Sohn einer jüdischen Familie auf. Unschlüssig, wie sein Leben weiter verlaufen soll, begegnet er einem Rabbi und von diesem Zeitpunkt an ist ihm klar, dass dies auch seine Berufung ist. Als er Leslie trifft, die für ihn zum Judentum konvertiert, scheint alles perfekt. Aber so leicht ist es für die junge Familie nicht.
Schon bei der Inhaltsangabe habe ich mich schwergetan. Ich beschloss, mich an die des Buches und der anderen Rezensenten zu halten, auch auf die Gefahr hin, dass dies ganz falsche Erwartungen an das Buch weckt. Das hat es zumindest bei mir getan. „Der Rabbi“ ist NICHT die Geschichte, die man anhand der Inhaltsangabe auf dem Klappentext erwartet. Ich weiß noch nicht mal, ob ich sagen kann, dass es überhaupt eine Handlung gibt.
Der Protagonist springt wild zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und her und erzählt seine Geschichte. Die Handlung in der Gegenwart ist dürftig, wirkt mehr wie die Bereitstellung eines pseudo-dramatischen Umfangs, um die Geschichte erzählen zu können. Und währenddessen rollt der Autor nicht nur die Vergangenheit des Protagonisten aus, sondern auch die anderer, zum Teil bedeutend weniger wichtigen Personen. Dies hat dazu geführt, dass ich die einzelnen Geschichten in meinem Kopf vermischt haben und ich gar nicht mehr wusste welcher Charakter nun was erlebt hat.
Einer der Gründe warum ich das Buch gekauft habe, war einen kleinen Einblick in jüdische Gebräuche zu bekommen, wie es bei „Der Medicus“ schon sehr umfangreich geschah. Bei „Der Rabbi“ war dieser Eindruck komischerweise (wenn man den Titel betrachtet) viel weniger umfangreich, aber dennoch interessant, haben doch die neuen Erkenntnisse, die alten aus „Der Medicus“ ergänzt. Absolut gar nicht verstehen, kann ich andere Rezensenten, die das Buch weglegen, weil sie die jüdischen Begriffe nicht verstehen. Klar kann das den Lesespaß bremsen, aber wenn ein Buch „Der Rabbi“ heißt, was erwartet man dann?! Wenn man lange genug durchhält kann man sich viel erschließen und wenn man zu ungeduldig ist, hilft Tante Google gerne.
Zusammenfassend leider nur 2 von 4 Sternen. Die Sachaspekte des Judentums sind sehr interessant aber die Handlung fehlt für mich völlig.

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